Das burnout-helpcenter im schwäbischen Löwenstein hilft bei der ambulanten Prävention des Burnout-Syndroms. Diese psychische Störung steht am Ende einer permanenten Überlastung am Arbeitsplatz. Insbesondere in den Pflegeberufen kommt es inzwischen verstärkt zu Burnout-Fällen: Die Krankenkassen schlagen Alarm. Das burnout-help-center lädt deswegen am 22. Juli zur Podiumsdiskussion mit dem Titel: „Burnout – Wenn in der Pflege das Feuer erlischt“.
Fast ein Viertel aller deutschen Fach- und Führungskräfte leidet zurzeit an deutlichen körperlichen und seelischen Erschöpfungssymptomen. Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) zeigte in seinem Bericht „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz in Deutschland 2008“ auf, dass Burnout-Erkrankungen in den letzten fünf Jahren um fast 60 Prozent zugenommen haben. Allein 2005 verursachte Burnout durch Fehlzeiten in Deutschland einen wirtschaftlichen Schaden von vier Milliarden Euro. Die traurige Konsequenz: Depressive Verstimmungen werden bis 2020 an Platz 2 der weltweiten Krankheitsbelastungen rücken – hinter den Herzerkrankungen und noch vor den Krebs.
Das burnout-helpcenter mitten in der schwäbischen Toskana in Löwenstein wendet ein Präventiv-Konzept an, das spezielle ambulante Therapiekonzepte parallel zu einer ärztlichen Gesprächstherapie anbietet. Diese Konzepte machen sich die Erkenntnisse der Bestsellerautorin Dr. Dagmar Ruhwandl zueigen, die sich auf das Thema Burnout spezialisiert hat. Statt einer stationären Aufnahme über einen langen Zeitraum hinweg checken die Betroffenen immer nur für ein bis zwei Tage im burnout-helpcenter ein, um zu lernen, wie sie mit ihrer Umgebung, ihrem Arbeitsumfeld und vor allem mit sich selbst besser zurecht kommen.
Podiumsdiskussion in Heilbronn: Wenn in der Pflege das Feuer erlischt
Die Krankenkassen melden inzwischen, dass bundesweit immer mehr Burnout-Fälle im Bereich der Pflege auftreten. Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass bereits ein Drittel der Pflegenden und über die Hälfte der befragten Intensivmediziner unter einem schwerwiegenden Burnout Syndrom leiden. Das ist Grund genug für das burnout-helpcenter, um Experten und Politiker zu einer Podiumsdiskussion am 22. Juli in Heilbronn einzuladen. Ziel soll es dabei sein, aktuelle Entwicklungen zu erörtern und Lösungswege aufzuzeigen.
Vier Experten werden bei dieser Veranstaltung Kurzvorträge zur neuen ?Zivilisationskrankheit Nummer 1? halten. Sie tragen so zu einer ganzheitlichen Betrachtung des Themas bei und werden am Ende ihrer Vorträge jeweils ein persönliches Resümee der aktuellen Lage geben. Zu den Vortragenden gehören:
– Oliver Leimert, Geschäftsführer der Barmer Heilbronn: Er stellt aktuelle Statistiken vor.
– Diplom-Psychologin Gabriele Veit: Sie referiert über den schulmedizinischen Aspekt des Burnouts.
– Mirko Irion, mental-Coach und internationaler Burnout-Experte: Er stellt die mentale Komponente in den Vordergrund.
– Petra Seiter, Leiterin des Physiotherapiezentrums in Löwenstein: Sie geht auf die körperlichen Aspekte des Burnout-Syndroms ein.
An die Vorträge schließt sich eine Podiumsdiskussion an, die von Jens Nising moderiert wird. Der Redakteur vom SWR spricht mit weiteren Gästen, darunter auch mit Dr. med. Bernhard Lasotta (Mitglied des Landtags) und Dr. Ulrich Winkler (Allgemeinmediziner). Dabei soll es um Auswirkungen des Burnout-Syndroms auf unsere Gesellschaft und um denkbare Lösungsansätze gehen.
Als Veranstalter des Abends treten das „burnout-helpcenter“ der SaliMed GmbH in Löwenstein und die „Fachakademie Gesundheit und Zukunft“ der Salutogenetic GmbH aus Bad Friedrichshall in Erscheinung. Jürgen Loga von der SaliMed GmbH: „Wir alle versprechen uns einen interessanten Abend, der in den Zeiten vor der Bundestagswahl sicherlich auch viel Zündstoff in sich birgt. Schließlich zeigt sich deutlich, dass hier eine ganze Berufssparte einem gewaltigen Burnout-Risiko ausgesetzt ist – und das ausgerechnet in einem Bereich, in dem die Anforderungen und die Belastungen in den kommenden Jahren noch deutlich steigen werden.“
Podiumsdiskussion Burnout in der Pflege: Die Termine
Die Podiumsdiskussion findet am Mittwoch, den 22. Juli 2009, um 18:30 Uhr im SLK-Klinikum am Gesundbrunnen, Heilbronn, statt. Der Eintritt ist frei, alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Für die Presse wird es eine Stunde vorher um 17:30 Uhr einen Fototermin geben. Hier lassen sich dann auch bereits erste Interviews führen. (3974 Zeichen, zum kostenlosen Abdruck freigegeben)
Homepage: http://www.salimed.de/
Weiterführende Kontaktdaten
Informationen zum verantwortlichen Unternehmen:
Sali Med GmbH, Maybachstr. 5, 74245 Löwenstein
Ansprechpartner: Jürgen Loga
Tel.: 07130 – 4032540
Fax: 07130 – 4032570
E-Mail: j.loga@salimed.de
Internet: http://www.salimed.de
Internet: http://www.burnout-helpcenter.de
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