Mehr als 25 Millionen Deutsche gehen täglich 
mit mobilen Endgeräten ins Internet. Durchschnittlich werden über 
zwei internetfähige Endgeräte pro Person genutzt. 14 Prozent der 
Onliner nutzen dabei ein Tablet, ein Smartphone und einen PC. Das ist
das Ergebnis der repräsentativen Studie „Faszination Mobile – 
Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends?“, die für die Initiative „DO 
MOBILE“ im Rahmen einer Kooperation der Fachgruppe Mobile im 
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Google und TNS 
Infratest erstellt wurde.
Mobile treibt die Online-Nutzung
   Laut der Studie hat die große Mehrheit der Smartphone-Nutzer (87 
Prozent) noch immer Spaß an der Nutzung internetfähiger 
Mobiltelefone. Hier zeigt sich besonders bei den Frauen eine hohe 
Zustimmung mit 91 Prozent (Männer: 82 Prozent). Mehr als die Hälfte 
(54 Prozent) der Befragten sind durch das Smartphone häufiger online 
als früher: So geben 60 Prozent der Männer und 48 Prozent der Frauen 
an, dass sie durch das Smartphone häufiger im Internet sind. Von den 
befragten Schülern nutzen 83 Prozent das Internet häufiger als 
früher, seitdem sie ein Smartphone besitzen.
   „Für uns als Fokusgruppe Mobile im BVDW zeigt das Ergebnis der 
Studie, wie gelernt der Umgang mit mobilen Endgeräten heute schon für
viele Deutsche ist. Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die 
Nutzung von Smartphones um 25 Prozentpunkte gesteigert – die Nutzung 
von Tablets um 21 Prozent“, erläutert Mark Wächter, Vorsitzender 
Fokusgruppe Mobile im BVDW. 
   Auch wird in der Studie klar, dass Nutzer von Handys ohne 
Internetfunktion verglichen mit Smartphone-Nutzern eine deutlich 
geringere Bindung zu ihrem mobilen Endgerät haben: Sie nutzen nach 
eigenen Angabe das Handy weniger intensiv.
Multiscreen-Nutzung ein relevantes Thema
   Internetnutzer in Deutschland verwenden durchschnittlich 2,4 
internetfähige Endgeräte. Vor zwei Jahren hatte diese Zahl noch 
deutlich unter zwei Geräten gelegen. 14 Prozent der Deutschen ab 16 
Jahren nutzen mit PC, Smartphone und Tablet sogar bereits drei 
Endgeräte.
   „Immer mehr Nutzer sind immer häufiger über ihr Smartphone online.
Wichtig ist, dass Werbetreibende den Konsumenten folgen und sie auch 
über den mobilen Kanal optimal ansprechen. Hier gibt es noch immer 
viel zu tun“, macht Philipp Justus, Managing Director für Google 
Deutschland, Österreich und die Schweiz, deutlich.
   Walter Freese, Head of Mobile bei TNS Infratest: „Zur 
Mobile-Nutzung gibt es eine Vielzahl an Studien im Markt. Die Stärke 
dieser Auswertung liegt darin, dass wir zum einen durch die 
Google-Zahlen sehr exakt und nach Endgeräten (Smartphone, Tablet) 
getrennt die Mobile-Nutzung beschreiben können, und das auch noch 
europaweit vergleichbar. Desweiteren liefert eine zusätzlich 
durchgeführte Telefonbefragung von TNS Infratest valide Daten zur 
Einstellung der Deutschen zu ihren Devices“. Bei den Erhebungen, die 
beide Eingang in die vorliegende Studie gefunden haben, wurde Wert 
auf den Endgerätevergleich mit Fokus auf Aussagen zur 
Smartphone-Nutzung gelegt.
Über die Studie
   Die Studie „Faszination Mobile – Verbreitung, Nutzungsmuster und 
Trends?“ ist im Rahmen einer Studienkooperation des Bundesverband 
Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Google und TNS Infratest entstanden.
Die Studie beleuchtet die Verbreitung, Nutzungsmuster und Trends 
mobiler Endgeräte in Deutschland mit speziellem Fokus auf 
Smartphone-Nutzer. Die Studie setzt sich aus zentralen Ergebnissen 
der Google Global Connected Consumer Studie und einer TNS Dual-Frame 
Telefonbefragung zusammen, die im Januar/Februar 2014 durchgeführt 
wurden.
   Im Rahmen der Initiative „DO MOBILE – Deutschland geht ins Mobile 
Internet!“ bietet der BVDW Unternehmen eine übergreifende 
Orientierungsplattform mit Handlungsempfehlungen, Marktzahlen und 
Best Cases rund um das Thema Mobile. Weitere Informationen zu der 
Initiative sind unter http://domobile.org erhältlich.
   Hochauflösendes Bildmaterial auf dem BVDW-Presseserver unter: 
http://www.bvdw.org/presseserver/studie_faszination_mobile
Über den BVDW
   Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die zentrale
Interessenvertretung für Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle 
betreiben und im Bereich der digitalen Wertschöpfung tätig sind. Mit 
Mitgliedsunternehmen aus unterschiedlichsten Segmenten der 
Internetindustrie ist der BVDW interdisziplinär verankert und hat 
damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen 
Wirtschaft. Der BVDW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und 
Nutzen digitaler Angebote – Inhalte, Dienste und Technologien – 
transparent zu machen und so deren Einsatz in der Gesamtwirtschaft, 
Gesellschaft und Administration zu fördern. Außerdem ist der Verband 
kompetenter Ansprechpartner zu aktuellen Themen und Entwicklungen der
Digitalbranche in Deutschland und liefert mit Zahlen, Daten und 
Fakten wichtige Orientierung zu einem der zentralen Zukunftsfelder 
der deutschen Wirtschaft. Im ständigen Dialog mit Politik, 
Öffentlichkeit und anderen, nationalen und internationalen 
Interessengruppen, unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah
und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Fußend auf den 
Säulen Marktentwicklung, Marktaufklärung und Marktregulierung bündelt
der BVDW führendes Digital-Know-How, um damit eine positive 
Entwicklung der führenden Wachstumsbranche der deutschen Wirtschaft 
nachhaltig mitzugestalten. Gleichzeitig sorgt der BVDW als 
Zentralorgan der digitalen Wirtschaft mit Standards und verbindlichen
Richtlinien für Branchenakteure, für Markttransparenz, und 
Angebotsgüte für die Nutzerseite und die Öffentlichkeit. Wir sind das
Netz.
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