Aus heutiger Sicht kommt die erste alphatronic-Maschine etwas klobig daher. Das Betriebssystem MS-DOS gab es noch lange nicht, der Mikrocomputer musste selbst programmiert werden. Erst 1984 kam IBM in Europa mit einem PC auf den Markt. Als Klassiker der Moderne gelten die alphatronic-PCs P 50 und P 60 von 1986. Sie erhielten Design-Auszeichnungen und setzten Maßstäbe im Bedienungskomfort. Auf alphatronic-PCs lernten Kinder und Jugendliche in Schulen erstmals, mit dem Computer umzugehen. Auch zum TV-Star brachte es der alphatronic. In pfiffigen Shows der ZDF-Reihe „Computer-Corner“ zeigte das Gerät, was ein guter PC zu leisten vermag.
Rasend schnell verdrängte Ende der 1980er Jahre der Personal Computer die Schreibmaschine. 1991 brachte TA Triumph-Adler auch noch eine Generation von Notebooks mit brillantem Farbdisplay auf den Markt. Dann entwickelte sich die über hundertjährige Firmenikone vorübergehend zu einer Mittelstandsholding für die verschiedensten Branchen: Die Bürokommunikation war eine davon und stets die profitabelste. Zehn Jahre später konzentrierte sich die Nürnberger Traditionsmarke dann wieder auf ihre eigentliche Kernkompetenz: die Effizienz im Büro zu steigern.
TA Triumph-Adler ist heute der Spezialist im Document Business. Dieser Fokus hilft der Unternehmensgruppe, der weltweit größten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren die Stirn zu bieten: Mit mehr als 35.000 Endkunden und über 200.000 betreuten Bürosystemen hat sich das Beratungsunternehmen als Marktführer in Deutschland, Österreich und in der Schweiz etabliert. Der Konzern hat nicht nur ein breites Angebot an Software (Dokumenten-Management-Systeme) und Hardware (Kopierer, Drucker und Faxgeräte). Mit den selbst entwickelten Konzepten TOM (Total Output Managment), DIDO (Digital Document Organisation) und JAMES (Service) bietet er zudem auch einzigartige, individuell auf jeden Kunden zugeschnittene Analyse- und Beratungsdienstleistungen.
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