Bonn – Kleine externe USB-Festplatten mit einer Speicherkapazität von mehr als einem Terabyte sollten möglichst nicht zur reinen Datensicherung eingesetzt werden. Darauf macht der Computerinformationsdienst „PC-Wissen für Senioren” aus dem Fachverlag für Computerwissen aufmerksam. Der Grund: Bei einem Defekt sind die gespeicherten Daten in aller Regel verloren. „Ein Sturz vom Schreibtisch kann schon den Totalcrash bedeuten.” Besser sei es, die Daten auf zumindest zwei kleineren USB-Platten parallel zu sichern. „Verweigert eine den Dienst, ist durch die Kopien auf der anderen nichts verloren. Doppelt gesichert, hält besser.“
USB-Harddrives mit riesigem Speichervermögen eignen sich hingegen gut als reine Arbeitsfestplatten, „etwa für den Datenaustausch oder für das kurzzeitige Auslagern von Film-Rohmaterial“, rät der Info-Dienst. Für den Einsatz zu Hause sei die 3,5 Zoll USB-Platte die erste Wahl. „Sie ist preisgünstig und bietet enorme Speicherkapazitäten.“ Wer nicht so viel Platz benötigt, greift besser zur 2,5 Zoll-Version. Deren Vorteile: Sie kommt ohne zusätzliche Stromversorgung aus und kann somit auch mobil unterwegs genutzt werden.
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