London, 13. Oktober 2009. 70 Prozent der vom IT Job Board (www.itjobboard.de) befragten deutschen IT-Spezialisten sind der Meinung, dass IT-Offshoring die Qualität von IT-Diensten negativ beeinflusst. Fast ebenso viele gehen davon aus (64 Prozent), dass die Auslagerung von IT-Services in ferne Länder langfristig keine Vorteile für die deutsche Wirtschaft bietet.
Diese Meinungen gründen sich bei rund der Hälfte der Teilnehmer auf eigene Erfahrung: 54 Prozent der zwischen Juli und September 2009 vom IT Job Board befragten deutschen IT-Spezialisten arbeiten in Unternehmen, die IT-Aktivitäten ins Ausland verlegt haben. Die Hälfte dieser Unternehmen lässt Services in Indien abwickeln, ein Viertel in Osteuropa. Dabei handelt es sich nicht etwa um einzelne Projekte, in 29 Prozent dieser Fälle wird mehr als die Hälfte aller IT-Services im Ausland erbracht. Insgesamt nahmen 147 Teilnehmer an der Online-Umfrage teil.
Als die beiden größten Probleme bezeichnen die Teilnehmer mangelnde Kommunikation zwischen IT und Fachbereich sowie kulturelle Unterschiede zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer. Dennoch geben knapp 43 Prozent der Teilnehmer an, dass ihr Unternehmen in den kommenden sechs Monaten weitere IT-Services ins Ausland verlegen will, vornehmlich nach Indien und Osteuropa.
Die Daten können unter http://www.rubycom.de/ForPress_/forpress_.html heruntergeladen werden.
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