DSL Verfügbarkeit in Deutschland

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Die unzureichende Verfügbarkeit von DSL ist für deutsche Verbraucher nach wie vor ein Ärgernis. Währende die Telekommunikation von Zeit zu Zeit eingestehen müssen, dass die den aufgestellten Fahrplan zum flächendeckenden Ausbau der DSL Verfügbarkeit nicht einhalten können, Fragen sich viele potentielle Kunden zurecht, wie lang sie noch auf ihre gewünschten Geschwindigkeiten warten müssen. Um unliebsamen Überraschungen bei der Bestellung eines neuen Internetanschlusses zu entgehen, bietet sich ein Verfügbarkeitscheck an. Mit diesem Online-Tool lässt sich anhand der angegebenen Adressen schnell und ebenso komfortabel ermitteln, ob der jeweilige Standort bereits für schnelle Übertragungsraten zu Verfügung steht.

Der Breitbandausbau: Ein Blick in die nahe Zukunft

Auf Basis der in den vergangenen Jahren abgeschlossenen Projekte lässt sich sehr gut einschätzen, wie der Breitbandausbau beispielsweise bis zum Ende des Jahres 2016 vorankommen wird. Das Ergebnis: Die Deutsche Telekom AG forciert der den Ausbau verfügbarer VDSL-Anschlüsse, welche gleichzeitig das sogenannte Vectoring unterstützen sollen. Während die Anzahl dieser Anschlüsse in der Mitte des Jahres 2014 rund 12 Millionen betrug, will die Telekom bis Ende 2016 diesen Wert auf fast 24 Millionen Anschlüsse im gesamten Bundesgebiet verdoppelt haben. In Sachen Glasfaser-Technologie verstecken sich die einzelnen Provider hinter einem dicken Mantel des Schweigens. Experten gehen jedoch davon aus, dass ein Ausbau des Glasfasernetzes derzeit noch keine hohen Prioritäten genießt. Viele lokale Anbieter, wie zum Beispiel Stadtwerke, haben die Geschwindigkeitsvorteile durch den Einsatz der Glasfaser-Technologie für sich entdeck und treiben im Rahmen eigener Projekte den Ausbau in den dazugehörigen Städten selbst voran.

Ländliche Regionen haben in Deutschland das Nachsehen

Nach wie vor haben vor allem auf dem Land lebende Verbraucher gegenüber Ballungszentren das Nachsehen, wenn es um die Nutzung schneller Breitbandverbindungen geht. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit nur rund 23 Prozent aller ländlichen Regionen in Deutschland Zugang zu schnellem Internet haben. Nach Angaben der Anbieter gestaltet sich hier der Ausbau wesentlich komplizierter, da die Entfernungen zum nächsten technischen Knotenpunkt schlichtweg zu groß ist. Sowohl Verbraucherzentren als auch die Provider selbst raten in diesem Zusammenhang dazu, eine Prüfung der Verfügbarkeit über das Internet durchzuführen. Wer trotz aller Bemühungen bzw. Hoffnungen weiterhin auf seine gewünschte Bandbreite warten muss, sollte sich mit ein paar Alternativen anfreunden.

„Normaler“ Internetanschluss als Alternative

Wenn des erhoffte Ergebnis beim Verfügbarkeitscheck ausbleibt, können „normale“ Internetanschlüsse oder das mobile Internet eine attraktive Alternative sein. Hierbei können in weiten Teilen ebenfalls sehr schnelle Geschwindigkeiten erzielt werden. Wie hoch diese Ausfallen, hängt üblicherweise von den Angeboten der Mobilfunkprovider ab.

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