kressreport: „Publisher und Nutzer müssen vom Konfrontationskurs abkommen“ – Sourcepoint-Manager Thomas Mendrina zur Adblocker-Debatte

Seit mehr als zwei Wochen testet Axel Springer auf
„bild.de“ ein Anti-Adblocker-Modell. Das strikte Vorgehen löste eine
Welle von Kommentaren in den sozialen Medien aus. „Publisher und
Nutzer müssen vom Konfrontationskurs abkommen“, rät Thomas Mendrina,
General Manager International bei Sourcepoint, im aktuellen
kressreport.

Das erklärte Ziel von Sourcepoint ist es, Publishern die
Möglichkeit zu geben, auch die 25 Prozent der Nutzer zu
monetarisieren, die einen Adblocker installiert haben.
Content-Kompensation ist dafür das Stichwort. „Der Nutzer sollte die
Wahl haben, mit welcher Währung er einen Publisher für dessen Inhalte
bezahlt. Das kann ein werbefreies Abonnement oder eine
werbefinanzierte kostenfreie Lösung sein oder jede andere Abstufung
von Bezahl- und Werbe-Anteil“, so Mendrina. Er ist davon überzeugt,
dass Publisher und Nutzer stärker in den Dialog treten müssen,
Sourcepoint arbeite dafür an einer technischen Lösung.

Welche Entwicklungen in Sachen Adblocker für die Mobile-Branche zu
erwarten sind und welche strategischen Überlegungen Publisher
anstellen sollten, lesen Abonnenten im kressreport 20.15, der am 30.
Oktober erscheint.

Autor: Karsten Zunke

Pressekontakt:
Christine Lübbers
Redakteurin
Verlag Johann Oberauer GmbH / kressreport
Weidestraße 122a
22083 Hamburg
Deutschland
Tel: +49 (0)40 69206-253
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E-Mail: christine.luebbers@kress.de

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