DSL für alle – versprochen ist versprochen

Die Bundesregierung hat es längst zugesagt: Ein schnelles DSL für alle. Damit sind dann wohl aktuell nur die Bewohner großer Städte und Regionen gemeint, denn wer auf dem Lande lebt, blickt voller Neid auf das Internet Angebot in den Großstädten. Hier bewegt man sich mit weiger als 6 MB nicht gerade im Sauseschritt durch die virtuelle Welt.

Der Breitband Ausbau kommt irgendwie nicht so richtig voran. Dabei investiert unsere Regierung im Rahmen des Bundesförderprogramms rund 2,7 Milliarden Euro, um den Netzausbau bis zum Jahr 2018 flächendeckend zu gewähren. Ab diesem Zeitpunkt soll es überall möglich sein, mit einer Geschwindigkeit von 50 MB pro Sekunde durchs weltweite Netz zu surfen. Dieses erscheint nach aktuellem Stand doch eher unrealistisch.

 

Kunden sind mit Providern unzufrieden

In einer Umfrage von Computerbild zeigte sich die Mehrheit der Kunden auch mehr oder weniger unzufrieden mit dem Service der zahlreichen Provider. Rund 56 % beanstandeten dieses Kriterium. Mehr als 62 % beurteilten die Internet Verbindungen als negativ. Es scheint also deutlich was im Argen zu liegen, denn längst haben nicht alle Anbieter die Zeichen der Zeit erkannt. Das Zauberwort heißt Ausbau der Glasfasernetze.

Das Angebot ist riesig, die Tarifvielfalt oftmals kaum zu überblicken – für die User und Kunden bedeutet dieses, dass sie sich in dem Dschungel einfach nicht mehr zurechtfinden können. Hier ist sicherlich ein Vergleich, wie er auf www.dslvertrag.de angeboten wird, äußerst hilfreich. Nur mit diesen Hilfsmitteln wird man letztlich in der Lage sein, Provider und Angebote auf das Preis – Leistungsverhältnis hin zu überprüfen und das Spitzenangebot vom Top Anbieter zu erhalten. Natürlich sollt sich in diesem Zusammenhang jeder User persönlich hinterfragen und sein individuelles Nutzungsverhalten erkennen – nur so wird man auch bedarfsgerechte Produkte erhalten. Die Vorzüge eines Vergleichs im Überblick

  • Die Spitzen Anbieter in der Übersicht
  • Durchfluss Geschwindigkeit im Idealfall
  • Laufzeiten
  • Kosten (monatliche Belastung)
  • Boni

Perfekte Übersicht für den individuellen Standort. Im Rahmen der Überprüfung erhält man die erforderlichen Antwort auf die zu Verfügung stehende Geschwindigkeit, mit der künftig durch Netz gesurft werden kann. Ergibt sich aus dem individuellen Surfverhalten, dass die bereitgestellte Datenmenge nicht ausreicht, so sollte man über Alternativen nachdenken.

 

Alternativen zu „langsamen“ DSL

Wer mit rund 7 MB durch Netz schleicht, wird auf Dauer nicht sonderlich zufrieden sein. Langsamer geht es kaum. Doch nicht nur das Surfen wird zu einer Qual, Downloads von Musik oder Filmen benötigen endlos scheinende Stunden – es müssen Alternativen her. Eine der häufigsten genutzten Zugangsmöglichkeiten, die mit mehr Speed auch ein erhebliches Mehr an Surf Vergnügen bieten, ist LTE. (Kürzel für Long Term Evolution). Insbesondere die ländliche Bevölkerung, dort wo also in der Regel der Breitbandausbau noch nicht angelangt ist, profitiert von dieser High Speed Performance.

Hierbei handelt es sich um eine innovative und modernste Funktechnologie. Dabei werden die Signale auf den Router gesandt, der diese umwandelt und zum Provider weiterleitet. Hierbei läuft alles über den Mobilfunk – ein herkömmlicher Festnetzanschlussist nicht mehr notwendig.

Eine Ergänzung zur reinen LTE – Lösung ist die Hybrid – Technik. Ein spezifischer Hybrid Router sorgt zunächst dafür, dass der Datenfluss über das DSL erfolgt. Sollte die normale DSL Leitung zu langsam sein oder exemplarisch beim Herunterladen von Filmen in HD Qualität völlig überlastet, wird LTE automatisch hinzu geschaltet. Zudem ermöglicht es die Hybrid Technologie, dass LTE sich einbringt, wenn gar kein DSL Signal ausgesandt wird. Der Hybrid Router sollte idealerweise am Fenster platziert werden, da hier die optimale Empfang zu erwarten ist.

Darüber hinaus ist auch der Wechsel zu einem Kabelanbieter (sofern vorhanden) zu prüfen, denn das Kabelnetz ist oftmals deutlich schneller und auch günstiger als eine Internet Verbindung via Satellit. Diese Alternative ist im Übrigen vorwiegend in abgelegenen Gebieten zu empfehlen.

Bei allen Alternativen ist eines vorab durchzuführen: Die Überprüfung der Verfügbarkeit.

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