„Der Spiegel“ legt Innovationsreport vor

22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der
gesamten „Spiegel“-Gruppe haben nach dem Vorbild der „New York Times“
einen Innovationsreport erarbeitet. Wie heute Früh SWR-Chefreporter
Thomas Leif im Morgenmagazin von SWR 2 berichtete, dokumentiert ein
bislang unveröffentlichter „Innovationsreport“ schonungslos die
Herausforderungen des Nachrichtenmagazins und analysiert im Detail,
wie der „Spiegel“ sich im Schatten der Medienkrise neu erfinden will:
„Reichweitenprobleme reden wir systematisch schön“.

Im typischen „Spiegel“-Stil werden beispielsweise in einem
Info-Kasten fünf weitere Krisen-Merkmale unter der Dachzeile „Wie wir
unserer Marke schaden“ dokumentiert:

– „Wir überhöhen unsere Wichtigkeit.

– Wir können Schwächen nicht eingestehen und erst recht nicht
zeigen.

– Wir überraschen zu wenig.

– Wir probieren zu wenig wirklich Neues.

– Wir setzen falsche Prioritäten.“

Der 61-seitige Report wurde bereits mit „Arbeitsstand 4.1.2016“
veröffentlicht. Er schlägt unter anderem die Einrichtung eines
zentralen Entscheider-Desks für „Spiegel“ und Spiegel Online vor.

Mehr auf kress.de, dem Mediendienst: http://nsrm.de/-/34z

Pressekontakt:
Bülend Ürük
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