Pfungstadt. thetakom., Spezialist für Unified-Communications-Lösungen, hat für die riesigen Datenmengen der Kassenärztliche Vereinigung Hessen eine Systemvirtualisierung umgesetzt. Die neue Lösung führt zu einer deutlichen Verbesserung bei Netz-Performance und Datacenter-Switching und legt gleichzeitig die Grundlage für die künftige Umstellung auf VoIP.
Das bisherige Netz der KVH sollte gegen ein neues, hoch verfügbares, leistungsfähiges und zukunftssicheres Netz ausgetauscht werden, das auch eine detaillierte Netzwerküberwachung ermöglicht. Die Datenmengen – ca. 25 TB im aktuellen Zugriff, pro Quartal kommen mehr als 2 TB hinzu – sollten ausfallsicher bereitstehen, gleichzeitig ging es darum, die Grundlagen für den künftigen Betrieb von 600 VoIP-Telefonen zu schaffen.
thetakom. setzte nach eingehender Prüfung eine Lösung mit Systemvirtualisierung um. Basierend auf der Virtual Switching Supervisor Engine 720 mit 10-Gigabit Uplinks des Cisco Catalyst 6500 E wurde ein logischer Switch-Verbund eingerichtet. Dabei wurde die Bandbreite pro Slot vervierfacht – mit einer Gesamtkapazität von bis zu 320 Gbps.
Im täglichen Betrieb sind die Hochverfügbarkeit der Daten im Backbone und die Umschaltung bei Ausfall binnen Millisekunden wichtige Vorteile. Der hohe Datendurchsatz wird auch die künftig weiter steigende Datenmengen bewältigen, so dass das neue System ein starkes Fundament für die Anforderungen der Zukunft bietet.
Zur Kassenärztliche Vereinigung Hessen
Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen (KVH) mit Sitz in Frankfurt am Main ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts eine so genannte Non-Profit-Gesellschaft. Die KVH vertritt rund 12.000 niedergelassene Vertragsärztinnen/e und psychologische Psychotherapeutinnen/en gegenüber der Politik, den Krankenkassen und der Öffentlichkeit. Die KVH wickelt das Abrechungsgeschäft ab und bietet eine umfassende Beratung rund um Praxisgründung und -führung.
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