Ob Handy, Laptop oder Smartwatch: Smarte Technologie hat längst ihren festen Platz unter dem Weihnachtsbaum. Alle Jahre wieder ein Upgrade? Für die meisten nichts Ungewöhnliches – besonders, wenn Weihnachtsangebote locken und der Akku sowieso gerade schwächelt. Viele Geräte werden deshalb früher als nötig ersetzt, dabei sind ein kaputter Akku oder ein gesprungenes Display noch lange kein Grund für einen Neukauf. Vieles lässt sich leicht selbst reparieren – wenn man weiß, wie es geht. Und genau da kommt iFixit ins Spiel.
Auf ifixit.de wird einem Schritt für Schritt gezeigt, wie man die verschiedensten Dinge einfach selbst repariert und ihnen damit ein längeres Leben verleiht – vom Handy bis zur Kaffeemaschine. Inzwischen hat die Website mehr als 50.000 kostenlose Reparaturanleitungen, erstellt von einer globalen Community aus Tüftlern und Selbermachern.
Allerdings haben viele Gadgets Spezialschrauben oder ein verklebtes Gehäuse, das sich schwer öffnen lässt. Oft ist das eine bewusste Entscheidung der Hersteller, die damit auf Neuanschaffung statt einer Reparatur abzielen. Damit selbst kleinste Spezialschrauben keine Hürde mehr darstellen, hat iFixit auf Grundlage aller Reparaturanleitungen auf ifixit.de universelle Werkzeug-Sets entwickelt, die Haushalte fit für Alltagsreparaturen im 21. Jahrhundert machen.
Gut für die Umwelt und das, was einem wichtig ist
Wer Kaputtes repariert, trägt ganz nebenbei seinen Teil zu einer besseren Welt bei. Mehr Reparatur bedeutet weniger Elektromüll und weniger Neuproduktion von Geräten mit großem CO2-Fußabdruck.
Allein jeder Deutsche produziert 22,8 kg Elektroschrott pro Jahr. Selbst Recycling kann einen Großteil der wertvollen Materialien nicht retten, die zum Beispiel in einem Handy verbaut sind. Besser für die Umwelt ist es ein Gerät gar nicht erst zu entsorgen, sondern es stattdessen so lange wie möglich zu nutzen.
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen