Berechnung von Werkstoffeigenschaften mit JMatPro®

In der Werkstoffentwicklung werden regelmäßig mechanische Eigenschaften und temperaturabhängige physikalische Kennwerte von metallischen Werkstoffen (Stähle, Nickelbasislegierungen, Aluminiumlegierungen etc.) benötigt, um Simulationswerkzeuge mit den notwendigen Eingangsdatensätzen zu versehen. Das Messen von Werkstoffdaten ist allerdings sehr kostenaufwändig und im Internet lassen sich oft keine konsistenten Datensätze finden.

JMatPro® ist das einzigartige und praxiserprobte Werkzeug für die konsistente Berechnung von temperaturabhängigen Werkstoffeigenschaften für eine Vielzahl von technischen Legierungen.

Nach dem letzten großen Update Mitte 2020 steht nun seit einigen Tagen die neue Version 13.0 für JMatPro zur Verfügung.

Inbegriffen ist eine Vielzahl von vordefinierten Exportern für Simulationswerkzeuge wie Magmasoft, ProCast, Transvalor, LS-DYNA und noch viele weitere.

Neu dabei sind ein erweiterter COMSOL Multiphysics- und Deform-HT-Exporter, sowie ein neuer und verbesserter Sysweld- und ProCast-Exporter.

Mit der neuen JMatPro Version 13.0 wurden außerdem die Berechnungsmöglichkeiten für Werkstoffeigenschaften deutlich erweitert.

Neu implementiert wurden unter anderem metatstabile Phasen und Wärmebehandlungskurven für Aluminiumlegierungen. Auch im Bereich „General Steel“ und „Stainless Steel“ wurden einige Optimierungen vorgenommen. So wurden die Berechnungsmöglichkeiten im Hinblick auf die magnetische Permeabilität, ZTA-Kurven für übereutektoide Stähle deutlich erweitert und die Scheil-Erstarrung für korrosionsbeständige Stähle verbessert.

Gleichzeitig mit der regulären JMatPro Software wurde auch die Version 7.0 der JMatPro API Software mit deutlich erweiterten Möglichkeiten released.

Die Matplus GmbH ist ein Lösungsanbieter für Werkstoffdatensysteme und zugehörige Dienstleistungen. Matplus vertreibt die Software JMatPro® der Fa. Sente Software im deutschen Sprachraum exklusiv. JMatPro bildet zusammen mit dem eigenen Softwareprodukt EDA® eine leistungsfähige ICME (Integrated Computational Materials Engineering) Entwicklungsumgebung für die praktische Werkstoffinnovation an.

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