Schonende Behandlungs- und Pflegemethode gegen offenes Bein

(leanpress) LUTZERATH. Ein offenes Bein (Ulcus cruris) ist
oft die Folge von Diabetes Mellitus (Zuckerkrankheit). Viele
Menschen sind davon betroffen und die Abheilung
gestaltet sich nicht selten als äußerst kompliziert. Mit dem
neuen, hydrophilen Wundgel HemaGel® wird der
Abheilungsprozess aktiv gefördert und Infektionen werden
vermieden. HemaGel ist derzeit in Deutschland exklusiv
erhältlich über den Onlineshop www.orwena.de .

Die Ursache eines venös bedingten Ulcus cruris ist
Bluthochdruck im venösen Blutzirkulationssystem. Häufig
wird dieser durch eine Schwäche der Venenklappen
(„Klappeninsuffizienz“) und der Muskel-Gelenkpumpen
verursacht. Eine der wichtigsten dieser Pumpen ist der
Wadenmuskel. Darüber hinaus verhindern die
Venenklappen, dass das Blut in die falsche Richtung
zurückströmt. Wenig Bewegung, langes Sitzen oder Stehen,
Rauchen, hormonelle Einflüsse und Übergewicht, gelten
als grundsätzliche falsche Verhaltensweisen, die eine
solche Schwäche fördern. Aber auch angeborene Diabetes
(Diabetes Typ 1) und alle anderen Diabetes-Arten führen
häufig zu den gleichen Auswirkungen. Das Gewebe wird
nicht ausreichend durchblutet und es kommt zum
Sauerstoffmangel. Diese nicht mehr durchbluteten
Hautschichten sterben schließlich ab, (besonders häufig an
den Beinen). Dann kann es anschließend leicht zu einem
Reißen der Haut und Verletzungen kommen, die oftmals
schlecht abheilende Wunden verursachen: Das offene Bein
entsteht.
Neben einer gesunden Lebensweise und evtl. der Zugabe
von Insulin, je nach Diabetes-Typ und Schwere der
Erkrankung, müssen natürlich auch deren akute
Auswirkungen richtig behandelt werden. Das offene Bein
stellt jedoch dabei eine besondere Herausforderung dar, da
das schlecht durchblutete Gewebe nicht gut abheilt und
deshalb längerfristige Behandlungsmethoden oft
unumgänglich sind.

HemaGel setzt hier auf die „feuchte Heilung“, bei der eine
schmerzfreie Abheilung aktiv gefördert wird. Das Gel
verschließt die Wunde mit einem weichen „Deckel“, durch
den keine Bakterien oder Schmutz in die Wunde dringen
können. Gleichzeitig werden beim Auftragen
Sauerstoffradikale durch das netzartige Hema-Polymer aus
der Wunde entfernt. Im flüssigen Inneren erfolgt dann der
beschleunigte Abheilungsprozess. Während früher oft
versucht wurde, Wunden möglichst trocken zu halten ist
heute bekannt, dass eine flüssige Umgebung den
Abheilungsprozess durch die verbesserte
Bewegungsmöglichkeit der gesunden Zellen sehr viel
besser fördert, sofern diese Umgebung keine
Krankheitserreger und Bakterien enthält.

Durch die großmolekulare Struktur von HemaGel ist
gewährleistet, das dieses nicht in die Blutbahn gelangt.
Menschen, die an offenen Wunden bei Füßen (diabetischer
Fuß) oder dem offenen Bein leiden, könnten
therapiebegleitend risikolos mit HemaGel zur optimalen
Unterstützung der Abheilung behandelt werden. Der
Pflegeaufwand ist denkbar gering und die Ergebnisse sind
gegenüber den herkömmlichen Behandlungsmethoden
deutlich besser und auch viel schneller erreicht.

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