18. April 2024 – Für die Content-Bereitstellung nutzen viele Einzelhändler ein selbstgestricktes Netzwerk aus Insellösungen. Es mutiert schnell zum sogenannten Frankenstack, der Verbraucher abschreckt und hohe Kosten verursacht. Das global agierende Werbe- und Marketingtechnologieunternehmen Epsilon präsentiert deshalb vier Vorteile, die Marketingexperten von einem vollständigen Verständnis eines jeden Verbrauchers erwarten können.
Sie führen zum Verbraucherfrust und nicht selten zum Anbieterwechsel – unpassende Werbeinhalte, die weder individuelle Bedürfnisse berücksichtigen noch richtig adressiert werden. Vielfach ist dieser Chaos-Modus noch die Realität. Es fehlt an Verknüpfungen zwischen einzelnen Datenpunkten, die ein ganzheitliches Identitätsmanagement ermöglichen. Die Folge: Verbraucher erhalten anstelle einer zielgerichteten Ansprache eine planlose Flut an Inhalten, die das Gegenteil von dem erzeugt, was Retailer und Marken erreichen möchten – eine langfristige und stabile Bindung.
Auch für Einzelhändler selbst ist ein derartiger Frankenstack mit vielen negativen Aspekten verbunden. Die dahinterstehenden Insellösungen verursachen durch Schnittstellenprobleme immer wieder Kommunikationsabbrüche und damit hohe Betriebs- und Wartungskosten. Eine Situation, die jetzt durch den Wegfall der Third-Party Identifiers (3PI) noch verschärft wird, denn Third-Party Cookies sind für viele Systeme ein wesentliches Mittel zur Verbrauchererkennung. Mehr denn je lohnt sich daher der Einsatz eines ganzheitlichen Identitätsmanagements auf Basis einer Multichannel-Plattform. So entstehen für Einzelhändler und Marken klare Vorteile.
1. Grenzenloser Datenfluss: Kommunikationsabbrüche und Datenstau sind bei vernetzten Insellösungen ein immer wieder auftretendes Problem. Mit einem ganzheitlichen Identitätsmanagement können Retailer für grenzenlose Informationsflüsse sorgen. Alle Daten – von 3PID bis zum CMS – laufen in einer Multichannel-Plattform zusammen und können für die Ansprache genutzt werden.
2. Intuitive Bedienbarkeit: Um ein Netzwerk aus isolierten Einzelsystemen bedienen zu können, müssen Mitarbeiter oft lange und intensiv eingearbeitet werden. Mit einer Multichannel-Plattform reduziert sich der Lernaufwand hingegen auf eine einzelne Anwendung, die auf eine intuitive Bedienbarkeit optimiert worden ist. So sparen Retailer kostbare Ressourcen ein.
3. Flexible Einsatzmöglichkeit: Ein neuer Store, die anstehende Markenkampagne oder ein Wandel im Verbraucherkreis – es gibt viele Parameter im Marketing, die sich verändern können. Je schneller Einzelhändler darauf reagieren, umso effektiver verläuft ihre Werbeansprache. Im Vergleich zu Insellösungen spart eine Multichannel-Plattform Programmierungs- und Einarbeitungsaufwand, da die Anpassungen mit wenigen Klicks durchgeführt werden können.
4. Hohes Customer Engagement: Unpassende Werbeinhalte sind eine der häufigsten Ursachen für Verbraucherfrust. Eine zielgerichtete Ansprache setzt hingegen eine positive Beziehung in Gang. Verbraucher fühlen sich inspiriert, treten mit Retailern in eine kontinuierliche Kommunikation und bleiben ihnen längerfristig treu. Auch hier liefert eine Multichannel-Plattform einen klaren Mehrwert: Retailer können Verbraucherdaten besser verknüpfen und so die Bedürfnisse detaillierter eruieren. Das ist die Basis für maßgeschneiderten Content.
„Mit einem ganzheitlichen Identitätsmanagement können Unternehmen ihrem Frankenstack effektiv entgegentreten. Es überführt Systeme aus einem chaotischen in einen geregelten und leistungsfähigeren Zustand“, bestätigt Alban Villani, Regional CEO Europe and Asia bei Epsilon. „Einzelhändler können ihre Verbraucher mit individuellem Marketingcontent ansprechen und so eine enge Beziehung aufbauen. Das sorgt für eine langhaltende Markenbindung und erhöht den ROI von Kampagnen und Werbeinhalten signifikant. Ein weiterer Vorteil ist, dass das One-Platform-Management den Aufwand für Datenschutz und Compliance nachhaltig reduziert.“
Dieses Listicle kann auch unter www.pr-com.de/companies/epsilon abgerufen werden.