Hallbergmoos, den 14. Juni 2010 – Laut CNN ist der World Cup 2010 die erste Fußballweltmeisterschaft des Social Media-Zeitalters. Leider wissen das auch die Cyberkriminellen. So attackieren sie die Fußballfans vermehrt über soziale Netzwerke. Jüngstes Beispiel ist ein Tweet, der den Twitter-Anwendern ein Werkzeug verspricht, mit dem sich die einzelnen Fußballspiele verfolgen lassen. Wer jedoch auf den im Tweet eingebetteten Link klickt, lädt nicht das versprochene Tool, sondern eine Schadsoftware, ein so genanntes Backdoor-Programm (BKDR_BIFROSE.SMK), auf seinen Rechner, der damit von den Cyberkriminellen kontrolliert und ferngesteuert werden kann. Diese können auf dem gekaperten System Dateien versenden und erhalten, die Eingaben des Anwenders auf der Tastatur mitschreiben sowie Benutzernamen und Kennwörter stehlen. Außerdem ist die Schadsoftware in der Lage, eigene Prozesse und Dateien zu verstecken.
Die Anwender sollten sich nicht so weit vom Fußballfieber anstecken lassen, dass sie Links ungeprüft anklicken. Sie sollten vielmehr in diesen Wochen besonders vorsichtig bei der Nutzung sozialer Netzwerke sein, um den Online-Kriminellen das Spiel zu verderben.
Trend Micro schützt
Anwendern, die fürchten, ihr System könnte bereits von der beschriebenen Attacke betroffen sein, stellt Trend Micro das kostenlose Werkzeug HouseCall zur Verfügung, mit dem sich Schadsoftware aufspüren und beseitigen lässt.
Anwender von Trend Micro-Lösungen sind vor der aktuellen Bedrohung durch das Trend Micro? Smart Protection Network geschützt. Denn dieses sorgt mit Hilfe seines Webreputationsdienstes dafür, dass der Zugriff auf bösartige Webseiten blockiert wird. Darüber hinaus erkennt der Dateireputationsdienst bösartige Dateien als Schadsoftware und behandelt sie entsprechend.
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