BlueArc bringt Sequenziersysteme der nächsten Generation voran

München 16. Juni 2010 – Die BlueArc® Corporation, ein führender Anbieter von skalierbaren und extrem leistungsstarken Unified-Network-Storage-Lösungen, arbeitet derzeit an der Entwicklung einer Lösung, mit der eine vollständige Kompatibilität zwischen BlueArc Netzwerkspeicherlösungen und Sequencern der nächsten Generation von Illumina Inc., einem weltweit führenden Anbieter von Technologien und Dienstleistungen für die Genanalyse, sichergestellt werden soll. Dies gab das Unternehmen heute bekannt.

Moderne Sequencer ermöglichen nicht nur eine schnellere, häufigere und kostengünstigere Durchführung von Sequenzierexperimenten, sondern produzieren auch weitaus größere Datenmengen als bisherige Systeme und schaffen damit die Voraussetzung für umfangreichere Analysen im Rahmen der Nachverarbeitung der gewonnen Daten. Um eine Beeinträchtigung der datenintensiven Rechenabläufe zu vermeiden, brauchen Forschungseinrichtungen deshalb eine Speicherinfrastruktur, die mit den steigenden wissenschaftlichen Anforderungen mitwachsen kann und gleichzeitig eine problemlose Verwaltung der Daten gewährleistet.

„Die spezifischen Anforderungen von Sequenzierinstrumenten lassen sich relativ problemlos modellieren und planen. Wesentlich schwieriger ist es, genau vorherzusagen, was die Wissenschaftler hinterher mit den Daten tun. Gemeinschaftliche Forschungsprojekte, die Herstellung intelligenter Verknüpfungen zwischen Daten und die nahezu unaufhörliche Aufgliederung und Weiterunterteilung der Datenbestände, die von Sequenziersystemen der nächsten Generation erzeugt werden, verursachen Kapazitäts- und Leistungsanforderungen, die nur schwer zu prognostizieren sind“, sagt Chris Dagdigian, Principal Consultant bei BioTeam, einem unabhängigen Beratungsunternehmen, das sich auf High-Performance-IT-Lösungen für Wissenschaft und Forschung spezialisiert hat. „Bei der Investition in Speicherlösungen müssen Kunden heute ein wesentlich breiteres Spektrum von Anforderungen berücksichtigen. Da sich Forschungsprotokolle schneller ändern als die ihnen zugrunde liegende IT-Infrastruktur, ist es von entscheidender Bedeutung, Lösungen zu finden, die in der Lage sind, dem schnellen und praktisch stetigen Wandel der Applikationsanforderungen gerecht zu werden.“

Forschungseinrichtungen erhalten bei BlueArc eine über ein verteiltes Netzwerk bereitgestellte Datenspeicher- und Managementlösung, die eine zuverlässige Performance gewährleistet und problemlos erweitert werden kann, um den wachsenden Datenmengen gerecht zu werden, die von Sequenziersystemen der nächsten Generation erzeugt werden. Mit ihrem objektbasierten Dateisystem ermöglicht die Lösung eine äußerst effiziente Verarbeitung von Metadaten und schafft nicht nur die notwendigen Voraussetzungen für genanalytische Sequenzierläufe, sondern ist auch in der Lage, die oft unterschiedlicheren Belastungen von Dateisystemen zu unterstützen, was für die Zukunftssicherheit einer Speicherlösung von entscheidender Bedeutung ist. Neben der Performance, die zur Unterstützung von Rechenabläufen mit hohem Datendurchsatz erforderlich ist, bietet BlueArc eine Reihe von intelligenten Datenmanagementtools an, die Administratoren von IT- und Speichersystemen bei der Verwaltung bzw. einer gegebenenfalls erforderlichen Migration von Daten helfen.

„Illumina gehört zu den führenden Entwicklern von Sequenziersystemen der nächsten Generation, die den Fortschritt in der Genomforschung beschleunigen, indem mit jedem einzelnen Sequenzierlauf eine größere Datenmenge produziert wird, wodurch wiederum tiefere Einblicke in die jeweils untersuchten biologischen Systeme gewonnen werden können“, erläutert Mike Gustafson, CEO von BlueArc. „BlueArc bietet eine robuste, skalierbare Speicherplattform und eine intelligente Managementlösung an, mit der Forschungseinrichtungen das Problem des Datenmanagements in der Genomforschung lösen und sich viele Kopfschmerzen ersparen können.“

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