Die von E.ON Bayern angebotene EnergieSpar-Sanierung ist ein umfassendes Maßnahmenpaket, das weit über die reine Beratungsleistung hinaus reicht. Private Hausbesitzer können im ersten Schritt unter www.eon-energiesparsanierung.de einen kostenlosen Kurz-Check für ihr Gebäude durchführen. Entscheiden sie sich daraufhin für eine umfassende Zustandsanalyse, untersucht ein Energieberater von E.ON Bayern das Gebäude vor Ort auf Schwachstellen und Verbesserungspotenziale und klärt im persönlichen Gespräch die Wünsche des Kunden.
Umfassendes Software-Paket
Technische Grundlage für diese weitreichende Dienstleistung ist ein umfassendes Lösungspaket von Nemetschek Allplan und seinen Partnerunternehmen CS Concept und ESS AG. Da für viele der Gebäude keine Pläne existieren, erfolgt die Aufnahme der Gebäude mit Hilfe der Nemetschek Software On-Site Photo, die ein digitales Aufmaß erstellt und bei Bedarf Fotografien maßgenau entzerrt.
Die so aufgenommenen Gebäude werden in Allplan eingegeben und dreidimensional erfasst. Im nächsten Schritt erfolgt die energetische Bewertung mit Hilfe des in Allplan integrierten Energieausweises von ESS. Für die Ausschreibung der einzelnen Sanierungsmaßnahmen werden die Allplan IBD Planungsdaten eingesetzt, die eine fundierte Mengen- und Kostenberechnung ermöglichen. Auf Basis der so erstellten Leistungsverzeichnisse erfolgt die Ausschreibung der Maßnahmen durch E.ON Bayern. Auch für den Sicherheits- und Koordinationsplan bei der eigentlichen Sanierung setzt E.ON Bayern die Software Allplan Safety ein.
Bruchstellenfreie Lösung
„Bei diesem Projekt war für uns entscheidend, dass wir ein Gesamtlösungspaket bekommen, bei dem die einzelnen Anwendungen bruchstellenfrei miteinander arbeiten. Wichtig war uns auch, dass wir für Updates oder bei Problemen einen einzigen Ansprechpartner haben. Diese Anforderung hat nur das Nemetschek Allplan Paket erfüllt“, erläutert Andreas Class aus dem Bereich Anwendungssysteme von E.ON Bayern.
Vom ersten Kontakt bis zur vollständigen Implementierung des Lösungspakets vergingen etwa neun Monate. „Die Herausforderung bestand unter anderem darin, dass sowohl die Außendienstmitarbeiter, die die Zustandsanalyse vor Ort machen, als auch die Mitarbeiter im Backoffice, die die Mengen und Kosten auswerten und die letztendliche Zustandsanalyse erstellen, mit der Lösung arbeiten können. Daher war es wichtig, dass die Programme in sich schlüssig sind und kein Datenverlust entsteht“, ergänzt Norbert Lang von CS Concept, der das Projekt bei E.ON Bayern federführend betreut hat. Auch nach der Einführung begleitet Nemetschek die E.ON Bayern AG bei diesem Projekt. So finden zum Beispiel regelmäßig gemeinsame Trainingseinheiten mit dem Softwaresystem statt. „Unser Prinzip ist es, nicht nur eine Software zu implementieren, sondern das Projekt und den Kunden über einen längeren Zeitraum zu begleiten. Deswegen gibt es diese Projekttage“, fasst Carsten Schmidt, Geschäftsführer von CS Concept, zusammen.
Weitere Informationen zur E.ON EnergieSpar-Sanierung finden Sie unter www.eon-energiesparsanierung.de
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