Zum 31. Dezember 2025 stellt DATEV den Support für das Produkt „Unternehmensplanung“ ein. Für Steuerberater wird dadurch die rechtssichere Beurteilung der wirtschaftlichen Lage von Unternehmen erschwert. Eine vollwertige Alternative für die integrierte Finanzplanung bietet CANEI.pro. Mithilfe der Plattform können Kanzleien dank KI-basierter Automatisierung innerhalb kürzester Zeit eine vollständige Planung erstellen.
Gesetzliche Vorgaben wie das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) verlangen eine belastbare Fortbestehensprognose, die nur auf Basis einer integrierten Unternehmensplanung erstellt werden kann. Für diese Aufgabe verlieren Steuerbüros durch die anstehende DATEV-Reform ein Schlüsselwerkzeug. Um Unternehmen weiterhin adäquat beraten und ihre wirtschaftliche Lage rechtssicher beurteilen zu können, benötigen Steuerberater kurzfristig ein vollwertiges Planungswerkzeug, das auch perspektivisch den wachsenden Anforderungen gerecht wird. Mit der neuen Lösung „Analyse und Beratung“ hat die DATEV bereits ein Nachfolgeprodukt vorgestellt. In diesem sind Kernkomponenten einer professionellen Planung wie die Bilanzplanung und Kapitalflussrechnung bislang jedoch nicht enthalten.
Um ihre Mandanten auch zukünftig bei der Erstellung belastbarer Planungen unterstützen zu können, schließen einige Kanzleien die entstehende Lücke schon jetzt durch den Einsatz der Software CANEI.pro. Die Lösung erstellt automatisiert eine detaillierte Finanzplanung, die GuV, Bilanz und Cashflow strukturiert miteinander verbindet. Darüber hinaus bietet CANEI.pro Kennzahlenanalysen inklusive der historischen Entwicklung sowie Soll-Ist- und Benchmark-Vergleiche. Wichtige Reportings wie Monatsberichte generiert die Lösung auf Knopfdruck innerhalb von Sekunden.
Auf der nächsten Evolutionsstufe wird CANEI.pro im ersten Quartal 2026 mit dem neuen KI-basierten Sprachmodul CANEI.luna verknüpft. Auf Basis eines automatisierten Erstentwurfs können Planungen dann binnen weniger Stunden erstellt werden. Der Steuerberater benötigt dazu lediglich das Transkript eines dokumentierten Mandantengesprächs oder füllt gemeinsam mit dem Mandanten einen digitalen Fragebogen aus. „Auf diese Weise können Steuerberater die mitunter wochenlange Planungsarbeit automatisieren. Dadurch wird die Finanzplanung skalierbar und selbst für Kleinstmandanten attraktiv. So können sich Kanzleien ein zusätzliches Geschäftsmodell aufbauen und gleichzeitig die Stabilität ihrer Mandaten stärken“, sagt Marcus Linnepe, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender der CANEI AG.
