Rimage zeigt effiziente Lösungen zur Langzeitsicherung digitaler Videoaufnahmen auf der IBC

„In den letzten Jahren sind die Preise für optische Speichermedien dramatisch gesunken. Vor allem im Bereich der Blu-ray Discs sind die Kosten pro Terabyte Speichervolumen von 800 Euro auf mittlerweile rund 100 Euro gefallen. Die zunehmende Verbreitung in Privathaushalten wird den Preis noch weiter senken“, erklärt Jürgen Sattelmayer, Vertical Business Manager EMEA bei Rimage. „Außerdem werden den Videoprofis die Schwächen von Speichermedien wie beispielsweise Festplatten immer mehr bewusst. Hier haben Blu-ray Discs mit bis zu 50 Jahren verlässlicher Archivgarantie Boden gutgemacht und sich zu einer attraktiven Alternative entwickelt. Nun geht es darum Lösungen anzubieten, die das Sichern und Wiederauffinden von Daten auf Blu-ray einfach und komfortabel gestalten. Vor allem für die wachsende Zahl freier Kamerateams, die schnell und kostengünstig Videoaufzeichnungen sichern müssen, sind Blu-ray Discs sehr attraktiv.“

Am Stand 7.G15a im Amsterdam RAI Exhibition and Convention Centre zeigt Rimage mit Unterstützung der Como Computer & Motion GmbH neu entwickelte Media Archive Workflow-Lösungen. Dadurch können Videodateien von P2, SxS, RED und SDHC-Karten inklusive beschreibender Metadaten und Proxy Preview Clips automatisch auf Blu-ray Discs zur Archivierung und NLE Postproduction gesichert werden.

Zum Einsatz kommt dabei die ProxSys Media Archive Lösung der Como Computer & Motion GmbH, die mit einer Blu-ray Brennersystem von Rimage kombiniert wird. Die Verbindung von Hard- und Software richtet sich vor allem an die Anwender von P2, SxS, Sony Professional Disc, Focus FS DTE und anderen Speichermedien, die schnell ausgelesen und gesichert werden müssen. Außerdem zeichnet sich die Lösung dadurch aus, dass die gespeicherten Dateien mit individuellen Metadaten versehen und somit später umgehend in Content Management Systemen gefunden werden. Um die Recherche weiter zu erleichtern, wird beim Sichern der Daten auf Blu-ray automatisch eine Flash Preview-Datei erzeugt, die parallel zu den Metadaten gespeichert wird. Anwender suchen so mittels Webbrowser auch über ein Netzwerk nach Inhalten und greifen auf eine Preview-Version zu. Die gefundenen Inhalte können dann als hochauflösende Originaldatei von einer Blu-ray Disc ausgelesen und bearbeitet werden.

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