„Spear-Phising“ heißt die jüngste Variante von Hacker-Angriffen, vor denen das Systemhaus HeLi NET iTK zusammen mit seinem Partner Avira dringend warnt.
Während die Phishing-Attacken bisher wahllos gegen die breite Anwender-Masse gerichtet waren und darauf setzten, dass irgendjemand auf die falschen Mails hereinfällt und beispielsweise sein Online-Banking-Passwort preisgibt, sind Spear-Phishing-Mails zielgerichtet. Die individuell aufgemachten Mails erreichen ausgewählte Empfängerkreise innerhalb einer Firma und geben zum Beispiel vor, vom Betriebsrat oder der IT-Abteilung zu stammen. Erscheinungsbild und die entsprechenden Absenderadressen sind meist so korrekt nachgeahmt, dass bei den Empfängern kaum ein Verdacht aufkeimt. Und so handeln sich die Betroffenen Trojaner bzw. andere Programme ein, die das Unternehmen ausspionieren können.
Neben einer wirklich aktuellen Antivirensoftware, die auch lokal begrenzte Angriffe berücksichtigt, seien aufgeklärte Mitarbeiter der wirksamste Schutz gegen die neuen Phishing-Attacken, sagt HeLi NET iTK-Geschäftsführer Thomas Wald: „Um ganz sicher zu gehen, muss man im Zweifelsfall auch mal eben zum Telefonhörer greifen und sich vergewissern, dass die Mail tatsächlich von dem angegebenen Absender stammt.“
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