Uniique kündigt die Verfügbarkeit einer aktuellen Data Warehouse Benchmark Studie an: Calpont InfiniDB 2.0 im Vergleich zu einer zeilenorientierten

Der Vergleich wurde im Dezember 2010 von Bert Scalzo, einem Datenbankexperten und Mitglied des Oracle ACE Programms, realisiert. Scalzo hat im Rahmen des Benchmarking einen Vergleich zwischen Calpont InfiniDB 2.0 und einer zeilenbasierten Datenbank auf Basis der Implementierung eines „Star-Schema“ Data Warehouse durchgeführt.
Das Ziel war es, nicht nur diese Datenbank per se in der Gesamtleistung zu übertreffen, sondern vielmehr den Nachweis zu erbringen, dass InfiniDB 2.0 mit zahlreichen neuen Features wie z.B. der verbesserten Abfrage-Optimierung, der erweiterten Partitionierung mit Partitions-Eliminierung, den benutzerdefinierten Funktionen (UDF’s) und der physikalischen Daten-Komprimierung, generell den traditionellen relationalen Datenbank-Plattformen im Vergleich überlegen ist.

Die Umgebung simulierte verschiedene Anwendergruppen mit jeweils differenzierten Anforderungen an Datenanalyse, Abfrage und Reporting. Die Dimensionstabellen reichten in der Größe von mehreren Tausend bis zu mehreren Millionen Zeilen, und die größte Faktentabelle beinhaltete fast 40 Milliarden Zeilen. Die Aggregate oder Übersichtstabellen (implementiert als indizierte oder materialisierte Ansichten in der traditionellen Datenbank-Plattform) hatten jeweils ca. 1/7 und 1/30 der Größe der Basis-Faktentabelle. Die gesamte Größe der Rohdaten belief sich auf etwa 2 Terabyte. Die Tests wurden in zwei verschiedenen Server-Umgebungen und Architekturen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse nicht bestimmten Servertypen zugeordnet werden sollten, sondern allgemein Gültigkeit erlangten.

Die 5 Schlüssel-Test-Dimensionen oder Vergleichsparameter waren die Gesamtgröße der Datenbank (Platzbedarf für alle Tabellen, Indices und Aggregate), die Gesamt-verarbeitungszeit von der Erstellung bis zur Ergebnislieferung, die Gesamtabfragedauer, die durchschnittliche Abfragedauer sowie die TCO (Total cost of Ownership) für jede Plattform (Software-Lizensierung und Wartung).

Die Testergebnisse zeigen, dass Enterprise InfiniDB 2.0 zeilenorientierte Datenbanken im Vergleich wie folgt übertrifft:

► 97% weniger Platzbedarf, um die Anforderungen
abzudecken
► Durchschnittliche Performance bei Abfragen um Faktor 7
höher (85% mehr Performance).
► Antwortzeiten auf Abfragen mit einer zu 87% sicheren
Vorhersage

Des weiteren deckt das Lizensierungsmodell der Enterprise InfiniDB 2.0 zu einem günstigen Preis die Herausforderungen durch wachsende Datenvolumen und Anwendergruppen ab und skaliert mit jeder Anforderung von wenigen GB bis zu großen Datenhaltungen mit vielen Terabyte (VLDB‘s). Für kleinere Anwendungsszenarien steht außerdem eine vollständig kostenlose Community Version der InfiniDB zur Verfügung.

„Die Enterprise InfiniDB ist nicht nur eine effiziente Grundlage für jedes analytische Data Warehouse, InfiniDB bietet dies auch deutlich erschwinglicher an, als viele zeilenorientierte Datenbanken (und noch viel günstiger als eine Hardware-basierte Lösung). Als Ergebnis kann ich daher nur empfehlen, dass ein DBA, der sich aktuell mit dem Aufbau oder der Optimierung eines Data Warehouses oder einer großen Datenbank befasst, die Enterprise InfiniDB als eine mögliche Lösung evaluieren sollte. InfiniDB ist wirklich der Top-Kandidat, wenn Volumen, Geschwindigkeit, Berechenbarkeit und Preis eine Rolle spielen“, kommentiert Bert Scalzo abschließend.

Eine kostenlose und barrierefreie Kopie der Benchmarkstudie steht unter dem genannten Link zur Verfügung.

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