Damit sich die Investitionsentscheidung „ERP-Software“ rentiert, sollte der Auswahlprozess systematisch geplant, durchgeführt und überwacht werden. Das „allgemein richtige“ ERP-System gibt es nicht. Deshalb haben sich die Anbieter von betriebswirtschaftlicher Software auf bestimmte Zielgruppen fokussiert. Die sorgfältige Bewertung der Angebote und ein genaues Abwägen der Vorzüge und Nachteile, der Nutzen und Kosten der einzelnen Alternativen ist von höchster Bedeutung. Bei der Auswahl kann ein Scoringmodell, welches bei unserem Info-Tag ausführlich behandelt wird, als Entscheidungshilfe dienen.
Auch die Phase der Produkteinführung erfordert ein Projektmanagement seitens des auftraggebenden Unternehmens. So müssen die Meilensteine der Einführung mit dem Anbieter vereinbart und terminiert werden. Auf beiden Seiten hat der Projektverantwortliche für die Einhaltung von Zielvorgaben zu Sorgen.
Die Kosten einer ERP-Software teilen sich zunächst auf in die Kosten der Einführung und in die Kosten des laufenden Systembetriebs. Häufig stehen bei der finanziellen Beurteilung einer Software die Einführungskosten im Vordergrund, weil sich diese relativ leicht ermitteln lassen. Studien zeigen jedoch, dass die laufenden Betriebskosten (Total Cost of Ownership) einer Software wesentlich höher sind als die Einführungskosten und daher im Mittelpunkt einer Kostenanalyse zu stehen haben.
Bei unseren kostenlosen Info-Tagen in Essen haben Sie die Möglichkeit sich über die Kriterien der Software-Auswahl sowie mögliche Einführungsstrategien zu informieren und einen unterstützenden Leitfaden an die Hand zu bekommen.
Der nächste Termin ist am:
22. November 2007 von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in Essen
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