Dreieich, den 07.04.2008 – „Wie sicher sind eigentlich unsere geschäftskritischen Daten gegen Diebstahl und Manipulation geschützt?“ Mit dieser Frage müssen sich heutzutage nicht nur IT-Spezialisten, sondern auch Geschäftsführer und Unternehmensvorstände auseinander setzen, die selbst keine Computerexperten sind, aber schnell zu Opfern von Industriespionage werden können. Denn die Industriespionage entwickelt sich dank Internet zu einem „Big Business“. So hatte erst unlängst das Bundesamt für Verfassungsschutz darauf hingewiesen, dass sich Wirtschaftsspionage nicht nur gegen den Rüstungssektor richtet, sondern Mittelständler in allen Branchen vom Diebstahl geistigen Eigentums bedroht sind.(1)
Das Bundesinnenministerium schätzt einem Bericht der Wirtschaftswoche zufolge den Schaden, der infolge von Wirtschaftsspionage allein durch Datenklau verursacht wird, auf jährlich rund 20 Milliarden Euro. Rund 750.000 Computer sollen mit Trojanern infiziert sein und vertrauliche Daten unbemerkt weiterleiten.(2)
„Dabei können die aus Online-Spionage und Datendiebstahl resultierenden Schäden durch entsprechend abgesicherte IT-Systeme mit vertretbarem Aufwand nahezu hundertprozentig verhindert werden,” erläutert Hans Joachim Giegerich, Gründer und Geschäftsführer des IT-Dienstleisters Giegerich & Partner in Dreieich: „Teuer erarbeitetes Know-how kann aber nur dann wirkungsvoll geschützt werden, wenn auch kleine und mittel-ständische Unternehmen die gleichen IT-Sicherheitslösungen einsetzen wie die meisten internationalen Großkonzerne“. Besonders diese Firmen sind aber schlechter auf die vielschichtigen Methoden der digitalen Späher vorbereitet als Konzerne und könnten durch den Verlust ihres Know-hows schnell in ernsthafte Schwierigkeiten geraten, warnt die IT-Fachzeitschrift InformationWeek.(3) Dabei beschrieb das manager-magazin schon vor vier Jahren, wie diese raffinierte Form der Wirtschaftskriminalität funktioniert: „Spionage-Software lässt sich verschlüsseln und trickst so selbst moderne Virenscanner aus. Besonders tückische trojanische Pferde legen Schutzprogramme und Firewalls automatisch lahm, um sich selbst entfalten zu können“.(4)
Leistungsfähige IT-Lösung gegen Spionage-Software
Mittlerweile gibt es aber technisch ausgereifte Schutzmöglichkeiten gegen Online-Spione und „Trojaner“ aller Art. Der Web Filter der Firma Barracuda Networks ist eine der leistungsfähigsten, integrierten Lösungen mit vorbeugenden, reaktiven und proaktiven Funktionen zum Schutz vor Spyware sowie zur Filterung von Webseiten und -Inhalten. Das System sperrt den Zugang zu Webseiten, basierend auf Domains (URLs) oder Inhaltskategorien und blockiert Downloads basierend auf Dateitypen – einschließlich Anwendungen, die auf das Internet zugreifen wie Instant Messager (IM), Musikdienstleistungen und Software-Updates. Dadurch werden Spyware und andere Formen von Malware problemlos und vollständig erkannt und blockiert. „Dieses benutzerfreundliche und kostengünstige System ist für Unternehmen aller Größenordnungen geeignet“, betont IT-Experte Giegerich. Da keine Lizenzgebühren pro Benutzer anfallen, ist dieser Web Filter zur Zeit die kostengünstigste
Hardware-Lösung zur Inhaltsfilterung und zum Spyware-Schutz auf dem Markt.
Expertenvortäge bieten Informationen aus erster Hand
Im Rahmen der drei Expertenforen von Hessen-IT in Wiesbaden, Gießen und Kassel informiert Hans Joachim Giegerich ausführlich über wirkungs-volle Schutzmöglichkeiten gegen Online-Spionage. Sein einstündiger Vortrag beginnt an folgenden Tagen jeweils um 13:30 Uhr:
• am 14. April 2008 im Haus der Hessen Agentur, Abraham-Lincoln-Strasse 38-42 in Wiesbaden
• am 15. April 2008 im Haus der GENIUS Bildungsgesellschaft, Ludwig-Erhard-Str. 14 in Kassel-Bad Wilhelmshöhe
• am 16. April 2008 in der VIP-Lounge der LTi Gießen 46ers in der Osthalle Gießen, Altenfelsweg in Gießen
Die Teilnahmegebühr pro Veranstaltungstag mit weiteren Vorträgen und Workshops zu den Themen IT-Sicherheit, IT-Management und Software-Entwicklung beträgt 20,00 Euro (inkl. Mwst.) pro Person. Detaillierte Informationen mit Online-Anmeldung zu den Expertenforen unter: www.hessen-it.de. Anmeldeschluss: 9. April 2008.
Im Text zitierte Quellen:
(1) InformationWeek.de, 05.12.2007
(2) Golem.de / Networld, 07.01.2008
(3) InformationWeek.de, 17.09.2007
(4) manager-magazin.de, 19.10.2004
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