München, 10.11.2008. Die Beschlussfassung war nahezu einhellig: 99,95% der Aktionäre stimmten auf der Hauptversammung (HV) der B+S Banksysteme AG am 5. November: der Entlastung von Peter Bauch als Vorstand zu; die Entlastung von Herrn Joachim Wollny als Vorstand wurde mit einer Mehrheit von 96,73% der Stimmen vertagt. Die Aufsichtsräte Prof. Dr. Herbert Kofler und Dr. Manfred Seyfried wurden mit jeweils 99,97% der Stimmen von den Aktionären entlastet. Der Vertagung der Entlastung der ehemaligen Aufsichtsräte Franz Egermann, Robert Käß und Dr. Alexander Schierjott wurde mit 96,73%, 93,73% und 95,14% zugestimmt.
Dem für die nächsten fünf Jahre neu gewählten Aufsichtsrat gehören wie bisher Professor Dr. Herbert Kofler, Universitätsprofessor, (Klagenfurt, Österreich), Dr. Manfred Seyfried, Unternehmensberater (Frankfurt) und Dr. Werner Steinwender, Rechtsanwalt (Salzburg, Österreich) an. Prof. Dr Kofler und Dr. Seyfried sind auch Mitglieder des Aufsichtsrats der B+S Banksysteme, Salzburg.
Die AWI Treuhand & Revision GmbH Wirtschaftsprüfungs-gesellschaft, Augsburg wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 99,99% der Stimmen zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2008 bestellt.
Da durch die Anfechtungsklagen die Fusion der B+S Bankensysteme Aktiengesellschaft, Salzburg, und der DataDesign AG, München, verzögert wurde, konnte 2008 der Beschluss der HV vom 2. Oktober 2007 über ein Rumpfgeschäftsjahr (1.01.2008 – 30.06.2008) und das anschließende abweichende Geschäftsjahr vom 1. Juli eines Kalenderjahres bis zum 30. Juni des Folgejahres nicht umgesetzt werden.
Dieser Beschluss stand unter der aufschiebenden Bedingung, dass die Durchführung der von der HV am 2. Oktober 2007 beschlossenen Kapitalerhöhung eingetragen wird. Diese aufschiebende Bedingung konnte aufgrund der Anfechtungsklagen bis zum 30. Juni 2008 nicht realisiert werden. Nachdem die Kapitalerhöhung mittlerweile zum 30. September 2008 vorgenommen wurde, hat die Hauptversammlung vom 5. November 2008 entschieden, diesen Beschluss aufzuheben.
Der Vorschlag der Gesellschaft, das Geschäftsjahr mit Wirkung zum 1. Juli 2009 auf einen vom Kalenderjahr abweichenden Zeitraum umzustellen, der vom 1. Juli eines Kalenderjahres bis zum 30. Juni des Folgejahres läuft, wurde mit 96,74% durch die Aktionäre angenommen. Der Zeitraum vom 1. Januar 2009 bis zum 30. Juni 2009 bildet dementsprechend ein Rumpfgeschäftsjahr.
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