Möbelhäuser sorgen durch Lieferverzögerungen und ungenaue Termine für Unmut unter ihren Kunden. Dies ist das Resultat der Studie „Möbelhäuser im Social Web“ von Webbosaurus, einem Anbieter für professionelles Social Media Monitoring. 499 relevante Beiträge aus den Kategorien Produkte, Serviceleistungen, Angebote und weiteren wurden für die Studie untersucht. Positiv wird insbesondere die Produktqualität und deren Verfügbarkeit bewertet.
„Im Vergleich mit anderen Branchen gibt es auffällig viele negative Nennungen zum Thema Service. Häufig geäußerte Probleme, wie etwa die Missachtung von Terminabsprachen, werden von den Unternehmen offensichtlich weder behoben, noch deren Verbreitung im Social Web überhaupt wahrgenommen“, erläutert Jan Bartels von Webbosaurus. „Durch ein kontinuierliches Social Media Monitoring behalten Möbelhäuser die Übersicht im Social Web und können zielgerichtete Maßnahmen einleiten, um ihre Reputation zu verbessern. Die kaum vorhandenen Konversationen zum Online-Auftritt zeigen zudem, dass die Social Media Aktivitäten der Unternehmen noch deutliche Potentiale aufweisen“, ergänzt Bartels.
Im Mai 2012 wurden insgesamt 11 repräsentative Möbelhäuser-Marken beobachtet. IKEA war dabei explizit nicht Gegenstand der Betrachtung. Anhand von Keywords und Suchphrasen wurden mit der Monitoringtechnologie von Webbosaurus automatisch Social Media Plattformen durchsucht. Betrachtet wurden Blogs, Foren, Verbraucherportale, Frage- und Antwortportale, YouTube, Twitter und öffentliche Statusnachrichten auf Google+ und Facebook. Das Analystenteam von Webbosaurus prüfte daraufhin die Beiträge auf deren Relevanz und filterte Spam heraus. Dabei stammen 53 Prozent aller Beiträge von weiblichen, 47 Prozent von männlichen Nutzern.
Weitere Informationen unter:
http://www.webbosaurus.de/studien/moebelhaeuser-im-social-web/
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