Der Kanalwartungsverband Oberes Donautal hat die Aufgabe mit 6-7 Mitarbeitern der acht teilnehmenden Gemeinden das gesamte Kanalnetz zu betreuen (Wartungsarbeiten vorzunehmen und Störungen zu beheben). Zu dem Kanalnetz zählen Labors, Pumpstationen und Klärwerke. Insgesamt sind die Mitarbeiter an 177 Standorten beschäftigt.
Damit die Kosten unter den teilnehmenden Gemeinden gerecht aufgeteilt werden können, ist eine detaillierte Erfassung der Leistungen erforderlich. Außerdem soll die komplette Zeiterfassung mit Überstunden, Gleitzeit, Krankenstand, etc. mit dem System abgewickelt werden können.
Jeder der Mitarbeiter führt einen mobilen Barcodescanner mit. In jeder der Stationen (Pumpwerk, Kläranlage, etc.) ist im Innenbereich eine Liste (A5 Zettel) mit Barcodes zum Ein- und Ausstempeln angebracht.
Sobald der Mitarbeiter die Station betritt, stempelt er seine Tätigkeit. Beim Verlassen der Station stempelt er ein Auftragsende. Die restliche Anwesenheitszeit wird automatisch auf den (einstellbaren) Standardauftrag des Mitarbeiters gebucht. Als Standardauftrag ist der Auftrag „Fahrzeiten“ eingetragen.
Auch die Zeiterfassung, sprich Kommt – Geht – Pause Stempelungen werden über die mobilen Leser erfasst.
Für die Abrechnung von Leistungen ist jeder Station ein Kostenschlüssel zugeordnet, mit dem der Kostenanteil der einzelnen Gemeinden berechnet wird.
Das System ist seit 1. März 2012 in Echtbetrieb und hat sich bereits bestens bewährt.
Weitere Informationen unter:
http://www.case.at
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