Bei der Besuchsplanung im Home Office oder Hotel wie bei der Gesprächsführung am „Point of Sale“ unterstützt den Vertriebsbeauftragten ein mobiles CRM-Frontend mit allen nötigen Kundendaten und Projektinformationen. Von der Investitionsabsicht zur Anfrage, vom Angebot über die technische Machbarkeitsanalyse bis zur Auftragsbestätigung verfolgt und konkretisiert er langfristig angelegte Projekte. Zugleich verfügt der Vertriebsbeauftragte über einen grafisch-interaktiven Konfigurator, mit dem er unabhängig von Konstruktion und Produktentwicklung regelbasiert Produktvarianten erzeugen und realistisch präsentieren kann. Der Konfigurator bildet zugleich einen hierarchischen Produktkatalog und stellt eine Bibliothek vorhandener Lösungen zur Information über Referenzlösungen und erfolgreiche Varianten bereit. Ein Warenkorb enthält alle Vertriebspositionen einer Ausprägung und die automatische Preisberechnung informiert jederzeit über die zu erwartenden Gesamtkosten. Ebenso werden Ar tikellisten mitgeführt, die projektübergreifend ebenso wie für einzelne Unterprojekte zur Verfügung stehen. Begleitend können Preis- oder Gewichtsangaben summiert werden. Die Preiskalkulation geht in ihren Funktionen weit über die Komponentenkalkulation hinaus. Neben mehreren Währungen lassen sich etwa Farbzuschläge für Sonderfarben oder verschiedene Rabatte definieren. Neben dem reinen Warenwert und üblichen Konditionsstaffeln können verschiedene Fracht- und Transportspesen sowie Montagekosten berücksichtigt werden.
Mitarbeiter in technischen Vertriebsorganisationen gewinnen so ein flexibles Werkzeug für eine reibungs- und fehlerfreie Erfüllung von Kundenbedürfnissen. Schnell und individuell erstellen sie vor Ort Anforderungs- oder Lösungskonfigurationen, ohne auf Zuarbeiten anderer Bereiche angewiesen zu sein. Sämtliche Produktinformationen liegen in einer Form vor, die Fehler oder technische und finanzielle Risiken minimiert. Aufstellungsplanungen und Projektierungsvorschläge werden im Hinblick auf Mechanik, Verkabelung, Verrohrung, Software, Dienstleistungen und Preise überprüft, so dass nur regelgerechte Vorschläge entstehen können. Datenbestände und erarbeitete Resultate werden online mit dem CRM-Backbone synchronisiert. Zeitraubende Rückfragen und Abklärungen bleiben dadurch erspart. Technische und kaufmännische Angebotsbestandteile werden schließlich in einem überzeugenden Dokument mit 3D-Produktdarstellung, Aufstellplan, Artikelliste und detaillierten kaufmännischen Daten in übli chen Standardformaten wie PDF ausgegeben. So lässt sich direkt am Point of Sales noch während einer Präsentation der gewünschte Abschluss erreichen!
Je nach Vertriebsmodell und Organisationsstruktur des Anwenders umfasst die Software-Suite aus fünf aufgabenspezifisch gegliederten „Engines“ mehrstufige Prozesse zwischen allen Beteiligten des Endkunden, den Vertriebsbeauftragen in Niederlassung oder Handelsvertretung sowie dem technischen Vertrieb und der Konstruktion des Herstellers. Selbst zur Montage, Abnahme und Wartung greifen die Beteiligten auf die einmal angelegten Projektinformationen zu.
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