Interoute wurde als einer von drei Hauptanbietern für ein Projekt der Deutsche Börse Systems ausge-wählt, bei dem es um die Installation einer neuen Ultra Low Latency Infrastruktur zur Verbindung der beiden Finanzzentren London und Frankfurt geht. Durch das Upgrade des Backbone-Telekommunikationsnetzwerks kann Deutsche Börse Systems eine beispielhafte Verbindung mit extrem geringer Latenz von Großbritannien zu den Deutsche Börse-Handelssystemen Eurex und Xetra sowie zu externen Kunden und Partnern anbieten. Verglichen mit bestehenden Netzwerken wird eine Be-schleunigung von bis zu 20 Prozent erreicht, womit in der Branche neue Maßstäbe gesetzt werden.
Interoute stellt Netzwerk-Konnektivität mit einer Kapazität von 10 Gbit/s bereit. Dadurch kann Deutsche Börse Systems ein Netzwerk mit neuen Routing-Pfaden über die geographisch kürzesten Wege mit di-versen Routing-Optionen und der neusten optischen Übertragungstechnik schaffen. Durch das neue Design wird die geringstmögliche Latenz bei gleichzeitig maximaler Verfügbarkeit ohne Single Point of Failure geboten.
„Durch die neue Netzwerkverbindung rücken Frankfurt und London noch enger zusammen“, sagt Mat-thias Kluber, Executive Vice President und Head of Networks and Infrastructure der Deutsche Börse Systems. „Mit diesem Schritt wird die führende Position der Deutschen Börse beim Handel über Ultra Low Latency Verbindungen noch unterstrichen“, so Kluber weiter.
„Die Geschwindigkeit ist das Entscheidende. Wenn man die Zeitverzögerung bei der Datenübermittlung um eine Millisekunde verringert, kann das den Ausschlag geben, ob man einen Deal gewinnt oder ver-liert. Unser Interoute Fast Trade-Service bietet garantierte extrem niedrige Netzwerk-Latenz, was ihn zu einer idealen Lösung für Deutsche Börse Systems macht, die hochverfügbare Bandbreite benötigt,“ kommentiert Jens Leuchters, Country Manager für Deutschland und Österreich bei Interoute.
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