Was wurde bereits getan und was kann noch getan werden?
Das Optimieren von DB2 ist aufgeteilt zwischen DBAs und Application-Managers.
Der Fokus liegt auf der Vermeidung von I/O Operationen. Großes Einsparpotenzial bietet die Optimierung von Indizes. Durch Konformität zwischen Abfragen und Indizes kann viel I/O eingespart werden.
Bufferpools und das Zwischenspeichern von Daten findet sowohl im Adressbereich der Anwendung als auch der DB2 Datenbank statt. Dies reduziert weiter I/O. Auch andere Ressourcen werden dadurch reduziert, möglicherweise manche andere für die Verarbeitung erhöht. In der Regel finden große Einsparungen vor allem im I/O statt.
Für CPU Ressourcen sowie konkurrierend genutzte Ressourcen wird wenig getan.
Es gibt eine weitere Möglichkeit, die darauf wartet, genutzt zu werden:
Intelligentes Zwischenspeichern von Abfragen.
Worum handelt es sich dabei?
Die meisten Anwendungen nutzen unter anderem einen Satz von Tabellen, der selten verändert und häufig adressiert wird.
Abfragen auf diese Tabellen kommen sehr häufig vor.
Wesentlich dabei ist, dass das Resultat von diesen wiederholenden Abfragen stets identisch ist. Beispiele dafür sind:
Fehlermeldungen, Informationsmeldungen, Städtenamen, Namen von Staaten, Postleitzahlen, Zinssätze etc.
Das Zwischenspeichern von Abfragen („query caching“) bedingt die Lokalisierung und die eindeutige Identifikation von Abfragen, das Zwischenspeichern (“over the 64-bit BAR”) und das schnelle Auffinden und Zurückgeben des Resultats.
Bei Benchmark-Durchläufen hat sich gezeigt, dass der Effekt auf alle DB2 Ressourcen erheblich ist.
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