TAPE – das neuartige Werkzeug für Management und Automation von Performancetests

München, 01.10.2009. Performancetests sind heute sehr zeit- und arbeitsintensiv. Anders
als bei Funktionstests, für die es schon länger übergreifende Automatisierungstools gibt,
fehlten derartige Werkzeuge bisher für Performancetests. Gerade umfangreichere und
komplexere Prüfungen, wie sie in mittleren und großen Unternehmen die Regel sind,
kombinieren meist mehrere Softwareprodukte und Rechner für die unterschiedlichen
Testschritte. Deshalb fallen viele manuelle, langwierige und fehleranfällige Tätigkeiten
an. Die Folge: Software wird oft zu spät oder weniger leistungsfähig als erwartet
ausgeliefert.

Mit TAPE (Testing Automation for Performance Engineering) gibt es endlich ein
Werkzeug, das den Prozess des Performancetests durchgängig automatisiert. Entwickelt
von dem auf Performance Testing spezialisierten Münchner Systemhaus C1 SetCon,
einem Tochterunternehmen der C1-Gruppe, bietet TAPE die folgenden innovativen
Eigenschaften:

– TAPE verbindet die vorhandenen Testwerkzeuge über offene Schnittstellen (PlugIn-
Architektur) zu einem Gesamtsystem, das zentral gesteuert wird. Neben Standard-Tools
(z.B. HP Loadrunner, Borland SilkPerformer, Apache JMeter) lassen sich auch selbst
entwickelte Tools und Skripte sowie externe Monitoring-Lösungen (z.B. PerfServlet für
IBM WebSphere, Generic JMX, Generic SQL für die gängigen Datenbanken, etc.)
integrieren. Um die Einbindung weiterer externer Produkte zu ermöglichen, erweitert C1
SetCon die PlugIn-Bibliothek kontinuierlich.

– Mit TAPE lassen sich komplexe, mehrstufige Testabläufe mit unterschiedlichen
Werkzeugen vollständig vorkonfigurieren. Hierbei ruft TAPE über Skripte Tools in der
notwendigen Reihenfolge hintereinander auf und koordiniert ihre Ausführung.

– TAPE übernimmt vollständig die nötigen Kopiervorgänge in verteilten
Testumgebungen. Manuelles Kopieren von Skripten oder Programmen auf die
Zielrechner und zurück entfällt.

– In Testumgebungen, die sich mehrere Projekte teilen, sorgt TAPE für eine optimale
Verteilung der vorhandenen Ressourcen. Kostspielige Verzögerungen durch
konkurrierende Zugriffe sind damit passé.

– TAPE speichert und „lernt“ technische und fachliche Key Performance Indicators. Bei
späteren Testläufen greift das System direkt auf gespeicherte Performance-Problemfälle
zu und nimmt sie als neues Requirement auf. Daher erhöht sich bei jedem Lauf der
Detaillierungsgrad der Tests und man braucht weniger Zeit für das Tuning.

– TAPE protokolliert Testaktivitäten und –ergebnisse über mehrere Releases oder
Testphasen hinweg und erstellt automatisch detaillierte Reports. Dieser
Testmanagement-Ansatz führt zu mehr Übersicht, erleichtert das Handling und ermöglicht
bessere Aufwandsprognosen für die Prüfung der nächsten Releases oder Testphasen.

Damit bietet TAPE derzeit einzigartige Vorteile für das Performance-Testing und ergänzt
wirksam das Spektrum bisher erhältlicher Produkte.

TAPE ist ab sofort bei C1 SetCon verfügbar. Die Einführung von TAPE (Lizenz, Wartung,
Schulung, Customizing) wird abhängig vom gewünschten Funktionsumfang ab 30.000,00
Euro angeboten.

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