Lizenz nach Volumen: Enorme Einsparpotenziale für Datenbanken mit kleinen Datenbeständen

Großköllnbach, 08.10.2009. „Datenbankarchivierung ist nur was für die Großen“ – dieser Satz gehört ab sofort der Vergangenheit an. Die CSP GmbH & Co. KG veröffentlicht pünktlich im Vorfeld der DOAG-Konferenz vom 17. bis 19. November 2009 in Nürnberg ihr neues, volumenbasiertes Lizenzmodell für die Archivierungslösung Chronos. Bei diesem Lizenzmodell sind die Preise nach Archivmenge gestaffelt. Somit ist Chronos auch für Firmen interessant, die bislang wegen der relativ geringen Datenmenge in ihrer Datenbank noch nicht archivieren. Die gestaffelte Volumenlizenz sorgt nun dafür, dass Unternehmen einen von der tatsächlichen Archivgröße abhängigen Preis für Chronos zahlen. „Jetzt ist Datenbankarchivierung nicht mehr nur etwas für die Großen, sondern für alle, die beim Datenbankbetrieb Kosten senken und gleichzeitig Performance steigern wollen“, betont Stefan Brandl, Produktmanager Datenbankarchivierung bei CSP. Auf der Kostenseite ergibt sich durch den Einsatz von Chronos ein jährliches Einsparungspotential von 23.400 Euro, wenn die monatlichen Kosten bei zehn Euro pro Gigabyte in der Datenbank bzw. ein Euro pro Gigabyte im Archiv liegen. Da bei dieser Berechnung lediglich die reinen Nutzdaten betrachtet wurden, liegt das Einsparungspotential bei Berücksichtigung von Indizes, Schattendatenbank und Backup noch um ein Vielfaches höher.

Nimmt man an, dass in einer Datenbank mit 300 Gigabyte reinen Nutzdaten lediglich zwei Drittel der Daten inaktiv sind, so bleiben nach Auslagern der inaktiven Daten noch 100 Gigabyte in der Datenbank. Bei einer durchschnittlich erreichten Kompressionsrate von 75 Prozent beträgt die Größe des Archivs gerade einmal 50 Gigabyte.

CSP komplettiert damit die bisherigen Lizenzmodelle: außer der Lizenzierung nach Funktionsumfang gibt es noch das Managed-Service-Modell. So steht für alle Anforderungen der Unternehmen das passende Lizenzmodell zur Verfügung: während der Großkonzern mit mehreren zu archivierenden Datenbankinstanzen eher zur Komplettlizenz greifen wird, können kleinere Unternehmen wählen, ob sie die Archivierung von Datenbanken outsourcen oder in-House durchführen möchten.

Backups als „Archiv-Ersatz“ – bislang für viele Unternehmen eine scheinbare Alternative – werden damit immer unattraktiver. Denn hier gehen die Unternehmen häufig unbewusst Risiken ein. Dies ist auch das Thema von Produktmanager Stefan Brandl auf der DOAG-Konferenz in Nürnberg: Sein Vortrag „Datenbankarchivierung – viele Wege führen nach Rom“ am 19. November 2009 um 14.00 Uhr zeigt auf, welche Gefahren bei unausgegorenen Archivlösungen lauern. Nur selten erfüllen diese die Anforderungen für die Aufbewahrung von rechtsrelevanten Daten, die in den GDPdU, Produkthaftungsgesetzt oder Basel II festgelegt sind.

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