Mannheim, 26.10.2009 – Winterzeit ist jedes Jahr Grippezeit. In diesem Jahr verdient dieses Thema jedoch aufgrund der Schweinegrippe besondere Aufmerksamkeit. Die Bundesregierung hat entsprechend reagiert und so startet am 26. Oktober 2009 die bundesweite Impfaktion gegen die Schweinegrippe.
Die seit Monaten geplante Großaktion gerät jedoch aktuell ins Straucheln, seit Berichte über zum Teil doch deutliche Nebenwirkungen des mit Verstärkern (Adjuvantien) versetzten Impfstoffs Pandemrix bekannt geworden sind. Der Umstand, dass Mitglieder von Bundesbehörden einen anderen Impfstoff erhalten, der keine Verstärker enthält, bestärkt die Verunsicherung in der Bevölkerung und lässt zudem Unmut ob einer scheinbaren „Zwei-Klassen-Impfung“ aufkommen.
In jedem Fall ist zu vermuten, dass die bereits geringe Zahl derer, die sich sicher oder doch wahrscheinlich gegen die Schweinegrippe impfen lassen wollen (12% bzw. 19% der Bevölkerung), noch sinken wird. Dies lässt eine höhere Ansteckungsrate im Winter befürchten.
Zum Glück ist die Schweinegrippe nicht annähernd so virulent, wie es etwa die Vogelgrippe war. Dennoch könnte die neue Grippe verheerende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft und vor allem auf kleinere und mittlere Unternehmen haben, wenn wichtige Mitarbeiter krankheitsbedingt ausfallen, Lieferfristen aufgrund von Personalengpässen nicht eingehalten werden können und somit empfindliche Umsatzeinbußen drohen.
Um solchen Konsequenzen vorzubeugen, wurden von offizieller Seite verschiedene Empfehlungen zu Verhaltensregeln im Geschäftsleben ausgesprochen. Unter anderem wird geraten, persönliche Sitzungen zu vermeiden. Doch welches Unternehmen kann es sich leisten, auf Meetings zu verzichten?
Einen Ausweg bietet die Desktop Sharing und Online Collaboration Software von BeamYourScreen. Denn so können einzelne Mitarbeiter mit ersten Grippesymptomen von zu Hause aus weiterhin arbeiten. Und im Fall eines Pandemie bedingten Notfallplans bleibt das Unternehmen trotz minimaler Besetzung vor Ort dennoch handlungsfähig.
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