Kurz-URL-Dienst bit.ly schützt mit Websense-Technologien vor Malware

Die in Web-2.0-Anwendungen wie Blogs, sozialen Netzwerken oder Twitter verwendeten verkürzten Links bilden ein hohes Sicherheitsrisiko, denn die Benutzer können nicht erkennen, wer sich hinter einem Link verbirgt. Der Kurz-URL-Dienst bit-ly setzt daher ab sofort auf die ThreatSeeker Cloud Services von Websense, einem der führenden Unternehmen im Bereich integrierter Web-, Messaging- und Data-Protection-Technologien. Bit.ly analysiert und kategorisiert mit den ThreatSeeker Cloud Services täglich mehrere Millionen URLs und schützt Anwender vor vielfältigen Gefahren und Risiken aus dem Netz.

Über eine Web-API können Dienstleister wie bit.ly oder auch Betreiber von sozialen Netzwerken die Websense ThreatSeeker Cloud Services in ihre eigenen Infrastrukturen integrieren. Sie bewahren damit ihre User vor bösartigem Programmcode aus dem Web, Phishingversuchen und Trojaner-Angriffen. Der Cloud-basierte Sicherheitsservice umfasst Web-, Messaging- und Data-Protection. Die technologische Basis bildet das ThreatSeeker Network. Websense analysiert damit mehrere Millionen von Webseiten pro Stunde und sucht nach Malware jeder Art.

Als Security-Service in der Cloud unternimmt ThreatSeeker eine vollständige Analyse der IP-Adressen, der Inhalte der Webseiten hinter den einzelnen bit.ly-Links, einschließlich einer Systematisierung und Reputationsanalyse der URLs, einer lexikalischen und Such-Reputation, Historie, geografischen Herkunft und vieles mehr. Klickt nun ein Anwender den verkürzten Link einer Webseite mit Malware oder anderem bösartigen Programmcode an, erhält er einen entsprechenden Hinweis auf die Gefahr. Er kann dann die Aktion abbrechen, ohne dass sein Rechner einen Schaden nimmt und mit Trojanern oder Viren verseucht wird.

„Bit.ly ist einer der größten Sharing Services im Web, der täglich Millionen von URLs in eine Kurzform bringt“, sagt Andrew Cohen, General Manager bei bit.ly. „Ein Großteil des Erfolgs beruht darauf, dass Benutzer unseren Diensten vertrauen. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, haben wir mit dem Einsatz der Lösungen von Websense zusätzliche Maßnahmen ergriffen.“

Michael Scheffler, Regional Director Central Europe bei Websense, ergänzt: „Die Verwendung von Diensten zur URL-Kürzung wie bit.ly nimmt rapide zu, weil beispielsweise die Twitter-Nutzer solche Platz sparenden Links häufig in ihren Beiträgen einsetzen. Bislang kamen die ThreatSeeker Services vorwiegend in Unternehmen zum Einsatz. Durch die Ausweitung des Einsatzgebietes als Security Service in der Cloud können nun auch Anbieter wie bit.ly die ThreatSeeker Services verwenden und ihre User zeitnah vor aktuellen Bedrohungen und Angriffen bewahren.“

Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.

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