Weihnachtswunsch aus Aachen

Momentan will bei vielen IT-Leitern keine rechte Weihnachtsstimmung aufkommen: Hersteller verunsichern die Anwender, der Kostendruck steigt, die Entwicklung des Marktes ist ungewiss. „Das Resultat: Die Anwender igeln sich immer mehr ein“, erläutert Axel Susen, Geschäftsführer von susensoftware. „Doch gerade in der Krise wäre eine Bewegung in die Gegenrichtung nötig. In solchen Zeiten braucht der Mensch als soziales Wesen Gemeinschaft. Mein persönlicher Weihnachtswunsch lautet daher: Mehr Hilfe unter den IT-Leuten.“

Gemeinschaft fühlt man nicht nur beim gemeinsamen Singen unter dem Tannenbaum oder beim Spenden für eine gute Sache. Solidarität und Unterstützung sind auch im Business und in der IT möglich. „In einer Gemeinschaft fühlt man sich immer geborgener und stärker, als wenn man auf sich allein gestellt ist“, so Susen weiter. „Ich bin früher Motorrad gefahren; wer einmal in einer Gruppe mit mehr als 20 Mitgliedern gefahren ist, weiß, wie sich Gemeinschaft anfühlen kann.“

Gemeinschaft erleben – auch in der IT

Menschen sind grundsätzlich soziale und kommunikative Wesen; einander zu helfen, liegt in ihrer Natur. „Wenn es Ihnen einmal schlecht geht, stellen Sie sich auf eine Autobahn-Brücke und winken Sie den vorbeifahrenden Personen zu. Über 90% der wildfremden Menschen werden daraufhin blinken oder sonst wie positiv reagieren; wie ich finde, ein Phänomen, das belegt, dass Menschen sich prinzipiell Gutes tun wollen.“

Auch in der IT kann sich untereinander geholfen werden: So können IT-Leiter, die sich in einer finanziell schlechten Lage befinden, ihr Budget entlasten und überschüssige Lizenzen auf den Gebrauchtmarkt bringen. Andere IT-Verantwortliche können persönlich helfen, indem sie die Lizenzen aufkaufen – und dabei auch noch bis zu 50 % im Vergleich zum Listenpreis einsparen. „Wichtig ist nur, dass niemand den Kopf in den Sand steckt. Jeder kann etwas für den anderen tun“, schließt Susen ab.

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