Der GKV-Spitzenverband (GKV-SV) mit Sitz in Berlin vertritt die Interessen aller gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Deutschland. Der Großteil der Abteilungen und Mitarbeiter des GKV-SV arbeitet bisher ohne ECM-Unterstützung. Aus diesem Grund soll für alle Abteilungen eine neue Gesamtlösung beschafft und eingeführt werden, welche alle elektronischen Dokumente zentral verwaltet und zur Verfügung stellt. „Als Spitzenverband in einem dynamischen Umfeld sind wir von kontinuierlichen Veränderungen geprägt und arbeiten laufend daran, unsere Aufbau- und Ablauforganisation zu verbessern. Deshalb haben wir uns nun entschieden, die Prozess- und Organisationsstrukturen mit Hilfe von ECM-Technologien weiter zu optimieren“, Gabriele Fink, Projektleiterin des GKV-SV.
Die Einführung des ECM-Systems ist in unterschiedliche Projektphasen aufgeteilt, wobei das erste Teilprojekt sich auf die Gremienverwaltung konzentriert. Dabei werden die Prozesse im Bereich des Sitzungsmanagements optimiert, da die Steuerung und Dokumentation der Verwaltungsrats- und Ausschusssitzungen einen sehr hohen Stellenwert in der Organisation besitzen. Die digitale Erfassung des Posteingangs mit Hilfe automatischer Klassifizierung ist ein weiteres Teilprojekt. Zudem werden im weiteren Ausbau bereichsübergreifende Workflow-Prozesse und Schnittstellen zu Fachanwendungen implementiert.
Als Spitzenverband aller Krankenkassen ist der GKV-SV die zentrale Interessenvertretung der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen. Der GKV-SV gestaltet die Rahmenbedingungen für die gesundheitliche Versorgung in Deutschland und erledigt alle wettbewerbsneutralen Aufgaben für die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung. Die zahlreichen Aufgaben des Spitzenverbandes werden in neun Abteilungen und fünf Stabsbereichen umgesetzt.
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