Die Stadtwerke Crailsheim GmbH, 100%-ige Tochter der Stadt Crailsheim, die mit 125 Mitarbeiter/innen rund 20.000 Kunden betreut und 215 Mio. EUR Umsatz im Jahr erzielt, hat sich Anfang 2009 für die Softwarelösung der iS Software aus Regensburg entschieden. „Wir lösen damit die NTS Suite von Neutrasoft ab, weil WinEV® alle unsere Unternehmensbereiche perfekt abdeckt. Dazu gehören die Technik, Abrechnung, Netzbetrieb und natürlich die Buchhaltung“, sagt Jürgen Breit, technischer Betriebsleiter der Stadtwerke Crailsheim.
Gerade in Crailsheim sind die Anforderungen vielschichtig, da die Stadtwerke auch Betriebs- und Geschäftsführungen für andere Stadtwerke übernehmen und im Energiehandel tätig sind. In Kooperationen werden GIS-Systeme betrieben, zentraler Stromeinkauf organisiert, Rechenzentrums- und andere IT-Leistungen angeboten. So übernehmen die Stadtwerke Crailsheim für die Stadtwerke Dinkelsbühl und Rothenburg sowie die Stadtwerke Neuffen AG diverse Aufgaben und halten auch eigene Beteiligungen. Dazu gehören die ecoSWITCH AG, die Jagstgruppe, Fränkische Wasser Service GmbH und KSV GmbH. Breit: „Unsere Anforderungen an eine neue Softwarelösung waren entsprechend umfangreich, um diese Strukturen abzubilden. Wir wollten beispielsweise wegen der Beteiligungsgesellschaften mit verschiedenen Mandanten arbeiten.“ WinEV®ARES – als Software für das Auftrags-, Lager- und Bestellwesen sowie Personal – deckt heute umfassend alle technischen Aufgaben ab und in Abrechnung und Netzbetrieb sind die Stadtwerke Crailsheim nun wieder up-to-date und erfüllen mit WinEV® lückenlos die gesetzlichen Vorgaben. Breit: „Mit wenigen Anpassungen war es möglich, auch unseren Energiehandel über die ecoSWITCH AG abzubilden, was ja heute noch eine ungewöhnliche Aktivität für kommunale Stadtwerke ist.“
iS Software hat gemeinsam mit den Projektverantwortlichen bei den Stadtwerken Crailsheim einen Systemwechsel mit nahezu der vollständigen Software im laufenden Betrieb durchgeführt. Das Projekt startete im April, seit Oktober sind alle Systeme im Echtbetrieb. Breit: „Das war ein extrem straffer Zeitplan und nur unter sehr aktivem Mitwirken und hoher Flexibilität sowohl der Stadtwerkemannschaft als auch des iS Software Teams so erfolgreich zu realisieren.“
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