Prof. Dr. Dietmar Jannach von der TU Dortmund wirkt im wissenschaftlichen Beirat des OpenSAGA-Projekts mit

OpenSAGA (http://www.opensaga.de) ist eine Open-Source-Plattform zur Erstellung SAGA-konformer und Java-basierter Webanwendungen sowie eine Gemeinschaft von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Behörden, die sich der Aufgabe verschrieben haben, die korrekte Anwendung und Weiterentwicklung des SAGA-Standards durch eigene Initiative zu fördern und den Bund dabei zu unterstützen, diesen Standard zu leben. OpenSAGA hilft dabei, durch neuartige modellbasierte Abstraktionen die fachliche Modellierung in den Vordergrund zu stellen, Einarbeitungs- und Weiterbildungsaufwände zu reduzieren und die Evolution von Systemen nachhaltig zu vereinfachen.

Der wissenschaftliche Beirat kontrolliert die Qualität des OpenSAGA-Projektes und unterstützt zudem die Weiterentwicklung der OpenSAGA-Plattform durch kontinuierliche wissenschaftliche Impulse sowie Innovationstransfer.

„Wir sind erfreut über das große wissenschaftliche Interesse an unserem Projekt und freuen uns als Spin-Off der TU Dortmund natürlich sehr über eine weitere Intensivierung unserer Zusammenarbeit“, so Thomas Biskup, Project Lead OpenSAGA geschäftsführender Gesellschafter der QuinScape GmbH und selbst ehemaliger Diplomand der Informatik der TU Dortmund. „Über die bereits bestehende Zusammenarbeit zur Erweiterung der verfügbaren OpenSAGA-Schnittstellen sowie der Verbesserung der SOA-Eigenschaften hinaus sehen wir großes Potenzial in der Qualitätssicherung der Softwarearchitektur.“

Prof. Dr. Jannach arbeitet seit langen Jahren im Bereich der webbasierten Systeme. Seit 2008 leitet er an der TU Dortmund den Lehrstuhl für Dienstleistungsinformatik. „Ein zunehmend bedeutsameres Thema in Unternehmen und Institutionen sowie im Rahmen von Government 2.0 sind Wissensmanagement und Social-Media-Ansätze. Hier werden Innovationen wie beispielsweise automatisierte Empfehlungsfunktionen für soziale Netwerke diskutiert und gerade in diesem Gebiet verfügt mein Lehrstuhl über langjährige Erfahrungen, die wir in das OpenSAGA-Projekt einbringen werden.“

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