Information Builders, einer der weltweit führenden Anbieter von Business-Intelligence (BI)-Lösungen, hat den Funktionsumfang seines Data-Mining-Tools WebFOCUS RStat in der Version 1.2 noch einmal deutlich erweitert. Eingebettet in die Entwicklungsumgebung von WebFOCUS ermöglicht RStat die Auswertung von Informationen aus nahezu jeder Datenquelle. RStat selbst ist eine Sammlung weit verbreiteter quelloffener Statistikfunktionen. Durch die Integration dieser Open-Source-Statistikbibliothek in WebFOCUS stellt Information Builders sehr leistungsfähige statistische Features und Funktionen bereit, die ansonsten nur mit erheblichen Zusatzkosten verfügbar wären.
Die wichtigsten neuen Features von WebFOCUS RStat 1.2 auf einen Blick:
* Survival Analysis: Die statistischen Methoden der „Survival Analysis“ ergänzen die bereits vorhandenen Verfahren zur Regressionsanalyse. Eingesetzt werden die Methoden der „Überlebensanalyse“ und der dazu passenden Scoring-Routinen etwa in der medizinischen Forschung zur Prognose der Wirkungsweise neuer Produkte. In der Fertigungsindustrie erfolgt damit beispielsweise die Modellierung der Eintrittswahrscheinlichkeit möglicher Fehler und Ausfälle von Maschinen und einzelner Bauteile
* Bibliothek mit Scoring-Routinen: Erstmals werden Scoring Routinen in die Survival Analysis integriert. Neu hinzugekommen sind Funktionen, um Datensätze mit neuronalen Netzen auszuwerten
* Grafikfunktionen: Die Grafikfunktionen wurden auf die Survival Analysis abgestimmt, um die Ergebnisse besser visuell darstellen zu können
* Testfunktionen: Als weitere Verfahren stehen jetzt auch F- und T-Tests bereit, die zur Überprüfung von Hypothesen eingesetzt werden.
Durch die verbesserte Integration in die BI-Plattform WebFOCUS lassen sich die statistischen Methoden und Verfahren jetzt weit einfacher nutzen. Denn der Großteil des Aufwands bei statischen und Data-Mining-Projekten entsteht bei der Zusammenstellung der benötigten Daten – und für diese Aufgaben ist eine BI-Plattform bestens geeignet. Ferner können Statistik-Server und BI-Server jetzt auf einem physischen Rechner installiert werden. Dies bringt deutliche Performancegewinne.
„In vielen Unternehmen gehört die Arbeit mit Tools für die prognostische Analytik und Modellierung zum Alltag“, sagt Gerald Cohen, CEO bei Information Builders. „Wer etwa in der medizinischen Forschung, im produzierenden Gewerbe oder den Ingenieurwissenschaften frühzeitig über Daten zu Nebenwirkungen oder der statistischen Fehleranfälligkeit von Produkten verfügt, kann Fehlerquellen abstellen und sich dadurch Wettbewerbsvorteile verschaffen.“
Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.
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