Uniquedrive – Die Autoszene verstehen mit Niklas Fiedler

Wer ist Niklas Fiedler, auch bekannt unter dem Pseudonym Uniquedrive?

Der 21-jährige Autotester hat sich bereits in vielen Bereichen einen Namen gemacht. Im Augenblick

lässt er die Autobranche gebannt auf seine Testfahrterlebnisse blicken. Aber der Reihe nach.

Der junge Bayer begann mit 16 Jahren seine klassische Influencer-Karriere. Zunächst verkörperte er

auf Instagram bloggend seine Interessen im Bereich Fotografie, knüpfte schnell Kontakte und

konnte durch seine offene Art und Kooperationen mit anderen Influencern seinen Traum zum Beruf

machen. Bereits mit achtzehn wies sein Instagram-Profil 250.000 Follower auf, zu denen viele

Unternehmen gehören, die sich in den Bereichen Kleidung, Reisen und Getränke Marketinghilfe

von ihm geben lassen.

Im Jahr 2020 berichteten Niklas und seine Frau über das bisher größte Ereignis ihres Lebens und

eröffneten den Blog „Wie es ist ein Kind zu haben“ – was die Abonnentenzahl noch einmal in die

Höhe schießen ließ. Dabei bescherte ihm sein stetig wachsender Bekanntheitsgrad auch

Fernsehauftritte und die Mitwirkung in Kinofilmen.

Um ihn geschehen, war es jedoch, als auch Autohersteller auf ihn aufmerksam wurden: Mit Feuer

und Flamme entdeckte er seine persönliche Begeisterung für die Branche und führt seit dem

Testfahrten durch, deren Ergebnisse er sofort veröffentlicht.

„Vier Autos haben mir in letzter Zeit besonders gut gefallen“, sagt er und berichtet mit

aufgerissenen Augen vom Maserati Levante, der mit „gefühlten fünf G“ in 4,1 Sekunden auf 100

km/h beschleunigt. In dem Preis von 90K stecke sehr viel Auto für verhältnismäßig wenig Geld,

findet er. Der BMW M3 Competition hingegen sei geeigneter für Familien, da er bei gleicher

Beschleunigung genügend Platz für Koffer und Kinderwagen biete. Aber auch Stromer testet Niklas

gern und hätte persönlich durchaus Interesse am Tesla P90d, der ebenfalls schnell beschleunige und

großräumig sei, wenngleich die Reichweite des Akkus natürlich besser sein könne. Als deutsches E-Fabrikat kam Niklas der Audi E-tron mit der neuen Spiegelkameratechnik unter die Sohle, der ihn darin bestätige, dass auch hierzulande überzeugende E-Fahrzeuge hergestellt werden.

Ob er denn in der Autobranche bleiben möchte, fragen wir ihn. „Natürlich juckt es mir beim

Gedanken an die nächste Testfahrt in Fingern und Füßen“, antwortet er, „aber Influencer müssen

flexibel sein, um auf dem hart umkämpften Markt zu überleben. Also schauen wir mal, was sich

noch so ergibt.“

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