„Wir wollen nicht abwarten. Die Befürchtungen, dass ein Blackout in Deutschland möglich ist, nehmen zu. Gerade für Organisationen, die ihre gesamten Firmendaten in der Cloud speichern, wäre das ein Horrorszenario. Denn ohne sie hat die tägliche Arbeit keine Chance. Aber auch im privaten Umfeld – mit luckycloud Home – wäre ein Datenverlust schmerzhaft. Für uns war klar: Eine Lösung muss her“, so Danilo Schwabe, CTO bei luckycloud. „Deshalb setzen wir weiterhin – und nun noch stärker – auf Prävention.“
Mit georedundanten Rechenzentren erfolgt die Speicherung bei der luckycloud auf mindestens zwei voneinander entfernten Standorten. Eine Voraussetzung: Die einzelnen Server müssen voneinander autark funktionieren – auch hinsichtlich der Stromversorgung. Bei örtlich beschränkten Elektrizitätsausfällen ist es also durch die getrennte Infrastruktur ein Leichtes, schnell in eine andere Region umzuschalten. Zudem ist in Notfallplänen festgelegt, wie das luckycloud-Team die Stromaufnahme schnell auf ein Minimum begrenzen kann – ohne erhebliche Leistungseinbußen. Reaktionen auf längere Krisen sind jetzt ebenfalls Teil der Strategie. Daneben hat luckycloud neue Lieferverträge geschlossen. Denn die Dieselversorgung für die Notstromaggregate ist erforderlich, um Stromengpässen entgegenzuwirken.
Um noch mehr Unabhängigkeit zu erreichen, weitet luckycloud die Anbindung an das Internet aus – mit mehr Netzen und Anbietern. Auch für einen Notbetrieb ist gesorgt. Aktuell hält das Team sogar in den Sternen Ausschau nach neuen Wegen. Eine mögliche Lösung: das Satelliten-Internet. Mit einem Internetzugang über Starlink sind die Daten nicht erdgebunden. Demnach nehmen größere Blackouts keinen Einfluss auf die Informationssicherheit.
„Die Nutzerinnen und Nutzer bekommen von den Arbeiten im Hintergrund wenig mit. Natürlich kann es bei flächendeckenden Ausfällen zu einer gedrosselten Bandbreite oder zeitweisen Unterbrechungen kommen. Durch unsere Vorkehrungen sind die Daten aber auch in Krisenzeiten in der luckycloud gut aufgehoben – egal ob beruflich oder privat. Denn im Fall der Fälle profitieren unsere Kunden von einer stabilen Erreichbarkeit der Cloud und Mailservices. Und der Datenaustausch unter den Mitarbeitenden oder im privaten Umfeld mit der Familie läuft weiterhin verlässlich ab“, fasst Danilo Schwabe zusammen.
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