Mit cundus in die Business-Intelligence-Zukunft

„Dass cundus sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt hat, verdanken wir neben unseren hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem engen Austausch mit unseren Kunden und der Universität Duisburg-Essen“, erklärt Peter Neisius, Gründer und Vorstandsvorsitzender der cundus AG. Denn so werde ein ständiger Zufluss von kreativen Ideen und zukunftsorientierten Themen garantiert. cundus sieht Potenziale im Bereich interaktiver BI-Lösungen, mit denen Anwender Geschäftsdaten direkt auf dem Display mobiler Endgeräte wie iPhone und iPad analysieren können.

„BI wird in den nächsten fünf Jahren in alle operativen Ebenen einziehen“, versichert Peter Neisius. Das heißt, dass operative und analytische Informationssysteme miteinander verschmelzen und eine stärkere Integration von Geschäftsprozessen ermöglichen. cundus Produkte und Beratungsdienstleistungen gestalten diese Integration mit: Sie sammeln zunehmend automatisiert und revisionssicher die neuesten Daten aus unterschiedlichen Geschäftsanwendungen. Vom Manager bis hin zum Sachbearbeiter greifen dadurch alle stets auf die aktuellen Daten zu. Sie erkennen Veränderungen frühzeitig und können Informationen besser koordinieren, um ohne Verzögerungen die richtigen Entscheidungen zu treffen. „Für die nächste Dekade planen wir, gemeinsam mit Partnern unsere innovativen, intuitiv nutzbaren und flexiblen Steuerungsinstrumente weiter zu entwickeln, beispielsweise auch als Software-as-a-Service oder als Cloud-Dienste. Damit wollen wir Unternehmen beraten, sich zu flexiblen, informationsbasiert agierenden Organisationen – auch Business Intelligence Competence Centers genannt – zu entwickeln“, so Neisius.

Als Schlüssel zum Erfolg für cundus sieht Peter Neisius neben der fachlichen Expertise bei der Gestaltung von Geschäfts- und Informationsprozessen insbesondere den bewahrten Gründergeist. Er erinnert sich: „Wir sind mit der Vision gestartet, der Innovator für zukunftsgerichtete Unternehmungssteuerungslösungen zu werden. Gerade hier im Ruhrgebiet, das seit Jahrzehnten seinen Wandel vom gewinnenden und produzierenden Gewerbe hin zu High-Tech, Forschung und Dienstleistung vorantreibt, erlebt man tagtäglich, wie wichtig es ist, bestehende Prozesse zu überdenken und offen für neue Ideen zu sein. Nur so kann man langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Und das gilt nicht nur für das Ruhrgebiet, sondern auch für die Führung jedes Unternehmens.“ Auf diesem Weg der kontinuierlichen Innovation möchte cundus seine Kunden durch eine intelligente Verknüpfung von Geschäftsprozessen und Informationstechnologie begleiten und unterstützen.

Derzeit betreut cundus gemeinsam mit Partnern mehr als 260 Kunden, darunter 16 DAX-Unternehmen, im deutsch- und englischsprachigen Raum. Neben den Beratungsdienstleistungen bietet cundus eigene Software-Produkte im Bereich der Managementprozesse an, beispielsweise zur Erfassung von Informationen in komplexen Konzernstrukturen oder zur Erstellung von Jahresabschlüssen wie beim Duisburger Unternehmen Haniel. Für die Zukunft hat das Unternehmen noch viel vor: „Unser Ziel ist es, unsere Position als eines der führenden BI-Beratungshäuser in Deutschland zu nutzen, um unsere internationale Präsenz weiter auszubauen“, berichtet Neisius. Darüber hinaus will cundus in den nächsten Jahren stärker als der BI-Markt, also mehr als 13 Prozent wachsen und den Umsatz von 13 Millionen Euro im Jahr 2009, auf 20 Millionen Euro im Jahr 2010 und danach auf weitere 35 Millionen Euro steigern.

Die Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen von cundus findet am 29. Juni 2010 mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft in der Hauptgeschäftsstelle am Duisburger Innenhafen statt. Neben weiteren Vorträgen beleuchtet der international anerkannte Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx in seinem Beitrag zur „Technolution“ die neue Rolle der IT.

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