Der Deutsche bAV-Preis geht in die dreizehnte Runde und die Bewerbungsfrist wurde verlängert: Bis zum 14. Januar 2026 können sich Unternehmen mit zukunftsweisenden Modellen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in den Bereichen Plangestaltung, Finanz- und Risikomanagement, Administration und Kommunikation unter www.deutscher-bav-preis.de um die begehrte Auszeichnung bewerben. Die Preisverleihung findet am 17. März 2026 in Berlin statt.
Die prämierten Projekte des Deutschen bAV-Preises setzen Jahr für Jahr Maßstäbe dafür, wie moderne betriebliche Altersversorgung aussehen kann. Sie zeigen, wie Unternehmen mit kreativen Ideen und klarer Strategie ihre Attraktivität als Arbeitgeber stärken und damit auch andere zum Nachziehen inspirieren. „In einem weiterhin angespannten Arbeitsmarkt ist eine attraktive bAV ein entscheidender Faktor, um qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu binden“, sagt Dr. Thomas Jasper, Westeuropa-Chef der bAV-Beratung bei WTW. „Die ausgezeichneten Projekte beweisen, dass sich betriebliche Altersversorgung auch unter wirtschaftlich herausfordernden Bedingungen innovativ, effizient und werthaltig gestalten lässt.“
Jurymitglied Georg Thurnes, Geschäftsführer ThurnesbAV ergänzt: „Die betriebliche Altersversorgung hat längst über das Unternehmen hinaus eine gesellschaftliche Bedeutung. Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten den Zugang zu guter Vorsorge erleichtern, leisten damit einen wichtigen Beitrag, die ergänzende Altersabsicherung in Deutschland weiter zu stärken.“
Seit zwölf Jahren zeigt der Deutsche bAV-Preis, wie vielfältig Unternehmen ihre betriebliche Altersversorgung gestalten – von innovativen Kommunikationsansätzen bis hin zu nachhaltigen Investmentstrategien. BAV-Experte Jasper betont: „Das große Interesse und die stetig steigenden Bewerberzahlen zeigen, dass sich der Preis fest im Markt etabliert hat. Immer mehr Arbeitgeber verstehen ihre bAV als strategisches Instrument, um Mitarbeitende zu binden und für die Zukunft abzusichern.“
Preis in zwei Kategorien: Großunternehmen und Mittelstand
Der Preis wird in zwei Kategorien verliehen: Großunternehmen sowie kleine und mittlere Unternehmen. Bewerben können sich Unternehmen und Organisationen jeder Größe bis zum 14. Januar 2026. Unter www.deutscher-bav-preis.de stehen alle hierfür notwendigen Informationen sowie ein Bewerberformular bereit. Anschließend sichtet eine Jury, bestehend aus Praktiker und Praktikerinnen von Unternehmen wie Airbus, Deutsche Bank, August Storck, Traton oder SICK alle Bewerbungen und wählt die Preisträger aus. Dabei werden folgende Kriterien zugrunde gelegt:
– Hauptmotiv und Umsetzung
– Innovationsgrad
– Einklang mit der Unternehmens- beziehungsweise HR-/Personalstrategie
– Verbesserungsgrad
Die Preisverleihung findet am 17. März 2026 anlässlich des Kongresses „Zukunftsmarkt Altersvorsorge“ in Berlin statt.
Prämiert: innovative und kreative bAV-Lösungen
Im Vorjahr erhielt die Deutsche Bank AG den ersten Preis in der Kategorie „Großunternehmen“ für die Umsetzung des ersten Sozialpartnermodells in der Bankenbranche. In der Kategorie „KMU“ prämierte die Jury die Lauterbach Gruppe mit dem ersten Platz für ihren großzügigen „Dreiklang“. Sie kombinierte die Versorgung für vergangene Dienstjahre als Altersvorsorgekapital mit einer erdienbaren Rentenanwartschaft aus der Versorgung für zukünftige Dienstjahre mit der Möglichkeit, Teile des Altersvorsorgekapitals in Wertkonten einzubringen.
Preis mit zahlreichen Unterstützern
Initiiert wurde der Deutsche bAV-Preis 2013 von MCC und WTW. Unterstützung erhält dieser Vorstoß von zahlreichen Organisationen, darunter die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA), der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA) sowie das ddn – Das Demographie Netzwerk e. V. Ebenso zählen namhafte Unternehmen, wie Adesso, Allianz, AXA, BVV Pension Management, Caceis, Ergo, Fidelity International und Metzler Pension Management.
Weitere Informationen sowie Bildmaterial unter www.deutscher-bav-preis.de
Pressekontakt:
Nina Seikat-Stürtz
Projektleitung
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