Alle Regierungen Europas stehen immer mehr unter finanziellem Druck. Aus diesem Grund lassen sich Brüssel und die Länder immer neue Steuern und Abgaben einfallen. Beispiel hierfür ist unter anderem das verkaufsseitige Abführen einer vorgezogenen Entsorgungsabgabe, einer Alkopopsteuer, einer Schwermetallsteuer auf Batterien oder einer Medienkopierabgabe.
Der Handel ist dabei immer mehr gezwungen auf Änderungen bei Abgaben, Steuern und Gebühren schnell und flexibel zu reagieren: Neu eingeführte oder vom Produzenten zum Handel „weitergereichte“ Abgaben müssen eingepflegt und auf Belegen ausgewiesen, die Abgabenhöhe angepasst und gestrichene Abgabenarten wieder aus der Preisberechnung genommen werden.
Compex Commerce – „ready for tax“
Die Compex Systemhaus GmbH bietet schon jetzt mit ihrer Standard Software Compex Commerce die Möglichkeit, Steuern und Abgaben problemlos in den Handelsprozessen zu berücksichtigen. Die Anpassung der Stammdaten an länderspezifische Gesetzesänderungen können zentral durch den Anwender vorgenommen werden. Effizient kann je nach Anforderung vom Einzelartikel bis zur Warengruppe die zur Berechnung der Steuern und Abgaben notwendigen Parameter gepflegt werden.
Die Steuern und Abgaben werden sowohl bei einkaufs- als auch bei verkaufsseitigen Prozessen berücksichtigt. Ähnlich wie bei der Mehrwertsteuer übernimmt der Handel vom Lieferanten die Abgabe und gibt sie im Verkauf an den Kunden weiter. Dank des Compex Commerce Belegprinzips werden alle Werte der angewandten Steuer- und Abgabensätze vom Auftrag oder der Lieferantenbestellung über die Rechnung bzw. den Kassenbon bis zur Übergabe zur Finanzbuchhaltung mitgeführt und dokumentiert, wo die Abgaben und Steuern im Rahmen der üblichen Prozeduren mit den Behörden abgerechnet werden können. Gleiches gilt für die Übergabe der Werte ans OBII (Online Business Intelligence Integration).
Wird eine Steuer oder Abgabe wieder abgeschafft, kann sie in Compex Commerce termingerecht einfach wieder „abgeschaltet“ werden.
Die Steuern und Abgaben werden nicht nur in den Belegen dargestellt und bearbeitet, sondern in allen integrierten Prozessen berücksichtigt: zum Beispiel bei der Erstellung von Handzetteln, im Internetshop oder auf den Regaletiketten.
„Compex Commerce gewährleistet damit bereits heute, dass auf internationaler Ebene die gesetzlichen Richtlinien (Compliance) im Rahmen der Governance eingehalten werden und zwar ungeachtet dessen, was sich Regierungen in der Zukunft noch an Steuern und Abgaben einfallen lassen werden“, erläutert Jörg Kiss, Bereichsleiter für Produkt- und Prozessmanagement bei Compex.
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