iclear- Geschäftsführer Michael Sittek wundert sich: „Immer mehr Studien belegen, dass der Online-Handel das Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher nicht ernst genug nimmt. Umso erstaunlicher, dass es nach wie vor viele Webshop-Betreiber gibt, für die sicheres Bezahlen offenbar kein Thema ist und die immer noch mit den alten Verfahren wie Vorauskasse oder Lastschrift arbeiten.“ Dies sei nur möglich, „solange der Markt des Online-Handels kräftig wächst und selbst solche Shops steigende Umsätze zu verzeichnen haben, die dem Sicherheitsbedürfnis ihrer Kunden nicht ausreichend entgegenkommen.“
Öffentliches Interesse wächst
In den vergangenen Monaten aber, so der iclear-Chef, zeichne sich ein Wandel im Verbraucherverhalten ab. „Mit zunehmender Nutzung werden die Online-Shopper sensibler und lernen dazu. Ihr Sicherheitsbedürfnis wächst mit jedem Einkauf und mit jedem Medienbericht, der das Thema aufgreift. Allein im Juli haben nach unseren Recherchen in Deutschland rund 120 lokale und regionale Tageszeitungen mit insgesamt mehr als fünf Millionen Lesern über das einfache und sichere Bezahlen im Internet berichtet.“
Dies – und die zunehmenden Betrugsfälle – bleibe nicht ohne Folgen. „Sobald es um Summen über zehn Euro geht, sind die Verbraucher immer weniger bereit, in Shops einzukaufen, die keine oder zu wenig Sicherheitsmechanismen bieten. Das zeigt sich auch in unseren Nutzerzahlen: Shopper, die einmal einen Einkauf über iclear abgewickelt haben, nutzen diese Möglichkeit immer häufiger. Weil sie damit einfach sicher sind, entweder einwandfreie Ware oder eben ihr Geld zurückzubekommen.“ Es sei wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis Shops, die kein über Dritte abgesichertes Bezahlsystem anbieten, ein Akzeptanzproblem bekämen, so Sittek. „Wenn der Markt enger wird und der Verdrängungswettbewerb einsetzt, werden jene Shops die Nase vorn haben, die sich durch kundenfreundliche Rahmenbedingungen frühzeitig einen treuen und soliden Kundenstamm geschaffen haben.“
Garantierte Sicherheit für Käufer wie Händler
Aber nicht nur aus diesen Gründen sollten nach Ansicht von Sittek die Online-Händler den Bezahlvorgang sicherer machen. „iclear beispielsweise bietet ja nicht nur dem Käufer die Sicherheit, dass er sein Geld nicht zum Fenster rauswirft. Wir garantieren auch dem Händler, dass er bei seriöser Lieferung die Bezahlung zeitnah und problemlos verbuchen kann.“ Im Übrigen sei es für die gesamte Online-Handelsbranche geradezu lebenswichtig, das sich abzeichnende Imageproblem, geschaffen durch unseriöse Anbieter, in den Griff zu bekommen, ehe das Vertrauen der Verbraucher einbricht.
iclear vermittelt als Treuhänder zwischen Käufer und Verkäufer und sorgt für eine transparente und sichere Zahlungsabwicklung. Der Service funktioniert für den Verbraucher denkbar einfach: Er meldet sich einmalig und kostenfrei über www.iclear.de mit seinen persönlichen Daten an und kann danach mit seinem Benutzernamen und Passwort einkaufen. Eine weitere Übertragung persönlicher Daten ist bei Einkäufen über iclear nicht mehr erforderlich. Neukunden überweisen bei ihrem ersten Einkauf den Bestellwert an iclear. Diese Vorauskasse wird von iclear treuhänderisch verwaltet und erst nach Ablauf der gesetzlichen Produkt-Rückgabefrist an den Verkäufer weitergeleitet. Damit ist der Verbraucher ebenso vor unliebsamen Überraschungen geschützt wie der Händler. Stammkunden, die iclear regelmäßig nutzen, bauen sich einen Verfügungsrahmen auf, innerhalb dessen sie dann auch ohne vorherige Überweisung einkaufen können.
Aktuell können die iclear-Nutzer in mehr als 2.500 angeschlossenen Online-Shops einkaufen und sicher bezahlen.
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