Beim Startumfang soll es nicht lange bleiben. LingoZ ist als sogenannte „Socialweb“-Lösung angelegt und auf Wachstum programmiert. Jeder Internet-Besucher kann Begriffe melden, die fehlen und selber neue hinzufügen oder sich mit anderen austauschen. Sogar ganze Wörterbücher, beispielsweise ein Glossar zum Thema Fußball, können eingefügt werden. Ein Bewertungssystem dient dazu, die Qualität von Einträgen zu beurteilen und die Zuverlässigkeit von Autoren einzustufen. Es motiviert gleichzeitig die Autoren, durch gute Bewertungen Spitzenpositionen als Experten zu erreichen. Zu den Sprachen, die bereits jetzt unterstützt werden, gehören Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch und Hebräisch. Weitere werden hinzukommen. LingoZ tritt mit dem Ziel an, das größte Wörterbuch der Welt zu werden.
Mit LingoZ stellt Babylon seinen riesigen Schatz an Sprachwörterbüchern der Internet-Gemeinde in einer offenen Web 2.0-Lösung zur Verfügung. „Wir erwarten, dass die Zahl der Begriffe und der Umfang ihrer Erläuterungen schnell zunehmen“, erklärt Eyal Barzilay, verantwortlicher Manager von LingoZ bei Babylon. Damit wächst der Nutzen für alle.
„Es hat sich gezeigt, dass die Internet-Gemeinde zu Leistungen fähig ist, die über das hinausgehen, was ein limitiertes Redaktionsteam erbringen kann“, ergänzt Reinhard Dobelmann, Geschäftsführer der Babylon GmbH in München. „In unserer Domäne, der Entwicklung von Lösungen für die Sprachübersetzung und schnellen Wissensvermittlung, werden wir mit LingoZ in der neuen Welt des Web 2.0 eine wichtige Rolle einnehmen.“
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