IN:ERP ist ERP-System des Jahres: Auszeichnung im Bereich Prozessfertigung

Für die Beurteilung der ERP-Angebote legten die Jury des CER unterschiedliche Kriterien
zugrunde: Einführungsmethodik, Kundennutzen, Ergonomie, Technologie,
Integrationsfähigkeit, Support und Qualifizierung sowie Öffentlichkeitsarbeit und
Kundenkommunikation. Das Center for Enterprise Research ist am Lehrstuhl für
Wirtschaftsinformatik der Universität Potsdam angesiedelt. Die CER-Mitarbeiter beglei-
ten ERP-Projekte, unterstützen bei der Systemauswahl und zertifizieren solche
Produkte. Bei der umfangreichen Bewertung des ERP-Marktes teilten die Experten am
CER die Lösungsangebote in die Sparten Dienstleistung, Einmalfertigung,
Serienfertigung, Prozessindustrie und Handel ein.

Die Auszeichnung bestärkt Informing darin, sich weiter auf ganz bestimmte Branchen
zu konzentrieren. Dazu zählt in erster Linie die Lebensmittelherstellung. „Was
Beschaffung und Planung angeht, ist diese Branche von relativ komplexen Prozessen
geprägt: Geschäftsbeziehungen, Chargenfreigabe, Bonus-Rückvergütung sind nur einige
Stichworte,“ erklärt Informing-Geschäftsführer Urs Bachmann. „Ein geeignetes ERP-
Tool muss diese Komplexität vollständig abbilden, aber gleichzeitig auch
herausnehmen, denn die einfache Bedienbarkeit steht immer im Mittelpunkt und
entscheidet über die Akzeptanz einer Lösung. Wie gut das gelingt, ist letztlich immer
eine Frage der Methodik.“

Gerade in dieser Hinsicht konnte IN:ERP bei den Potsdamer Juroren punkten – eine
Bestätigung für die Informing-Strategie, diesen Aspekt besonders zu betonen. „Nach
unserer Einschätzung ist nur der kleinere Teil von ERP-Projekten wirklich erfolgreich,
und das sind solche, bei denen im Vorfeld Prozessoptimierung, Grob- und Feinanalyse
entsprechend viel Aufmerksamkeit genießen,“ sagt Bachmann.

Die auf den Mittelstand zugeschnittene ERP-Lösung ist mehrschichtig aufgebaut, die
Geschäftslogik ist technisch von Datenbank und der windows-basierten
Benutzeroberfläche getrennt, so dass sich die Software gut skalieren lässt. Einzelne
Prozesse im Workflow können grafisch dokumentiert, simuliert und als Anwendungen
intern und extern über eine webfähige Oberfläche zur Verfügung gestellt werden. Dank
der offenen Architektur lässt sich die Anwendung ohne großen Aufwand an gängige
Office-Programme (MS Word, Excel) anbinden.

In der Schweiz sind aktuell rund 90 Installationen von IN:ERP in Betrieb. Bei einer
Kundenbasis von rund 250 mittelständischen Unternehmen zählt die Software
anteilsmäßig zu den am meisten gefragten ERP-Lösungen, was sich in rund 15
Neuinstallationen und einem Lizenzwachstum von über 20 Prozent jährlich ausdrückt.

Um IN:ERP auch im deutschen Markt zu etablieren, arbeitet Informing bisher mit dem
Karlsruher Systemhaus Hunkler sowie mit Kontext-E (Dresden, München, Stuttgart)
zusammen. Diese Systempartner werden das gesamte Projektgeschäft auf Basis von
IN:ERP durchführen, von der Kundenakquise bis zu Implementierung und Support.

„Gerade in der produzierenden Industrie sind höchste Verfügbarkeit und
Ausfallsicherheit der IT-Kernsysteme ein unbedingtes Muss,“ kommentiert Hunkler-
Geschäftsführer Rainer Hunkler. „Da auch IN:ERP auf Oracle-Technologie aufsetzt,
können wir dank unserer Erfahrung im Datenbankbereich in Kooperation mit Informing
durchgängige und bedarfsorientierte ERP-Lösungen anbieten. In einem ERP-Markt mit
starken Konsolidierungstendenzen ist es umso wichtiger, gerade dem mittelständischen
Kunden maßgeschneiderte Anwendungen bieten zu können statt teure und oft
überdimensionierte Systeme zu verkaufen, die erst einmal einen enormen
Anpassungsaufwand erfordern.“

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