Uni Paderborn setzt auf IP-SAN von Lefthand Networks

Paderborn, 30. Juni 2008. Im Zuge der Konsolidierung ihrer Serverlandschaft unter VMware ESX Server hat die Universität Paderborn ein IP-SAN auf Basis von SAN/iQ® eingerichtet. Die iSCSI-Lösung von Lefthand Networks, Technologieführer im Bereich Open iSCSI SANs, setzte sich aufgrund des besten Preis-/Leistungsverhältnisses sowie der hohen Skalierbarkeit und Performance in einer öffentlichen Ausschreibung durch. Implementiert wurde das hochverfügbare Storage Area Network vom IT-Dienstleister teracuda, Partner von Lefhand Networks in Deutschland.

Die SAN/iQ-Software virtualisiert Server-Disks in ein offenes iSCSI-Speichernetz. Im Funktionsspektrum der Software sind synchrone und asynchrone Spiegelung, Thin Provisioning und Snapshots enthalten. Die IT-Verantwortlichen der Hochschule Paderborn entschieden sich dabei für sechs SAN-Knoten mit je 12 SAS-Platten und je 3,6 TB pro Server. Einzigartig an der Lösung ist eine patentierte Netzwerk-RAID-Technologie, die RAID-Sicherungen über das SAN verteilt und dadurch schnellere Zugriffe als bei herkömmlichen Technologien erlaubt.

Vollständig VMware zertifiziert
“Wir waren auf Anhieb angetan. Die Lösung erfüllte alle Leistungsanforderungen, ist in puncto Kapazität und Performance skalierbar und hatte von den gesichteten Lösungen die wenigsten Fehlerquellen bei der Bedienung. Zudem ist es die einzige Lösung, die von VMware vollständig zertifiziert ist. Der SAN/iQ-Speicher tut einfach, was er soll: Er läuft stabil und schnell. Kommen neue virtuelle Maschinen hinzu, richten wir innerhalb von Minuten ein neues Storage-Volume ein und weisen es der Plattform zu. Das wars”, fasst Dipl.-Ing. Christopher Odenbach, Bereichsleiter Server & Systeme am IMT, die Entscheidung zusammen.

Das Zentrum für Informations- und Medientechnologien (IMT) spielt für die Informationstechnologie der Hochschule Paderborn eine entscheidende Rolle, da es die zentralen IT-Services zur Verfügung stellt. Dort werden in zwei Rechenzentren derzeit über 50 virtuelle Maschinen für Produktiv- und Testbetrieb mit hochverfügbarer Speicherkapazität aus dem SAN/iQ-Verbund versorgt. In das SAN sind MS SQL Server, Windows Active Directory und diverse File-, Web- und Datenbankserver integriert.

”Mit SAN/iQ und der patentierten Netzwerk-RAID-Cluster-Technologie von Lefthand Networks können wir unseren Kunden hohe Leistung in I/O und Bandbreite garantieren und noch mehr Flexibilität in der Virtualisierung bieten”, erklärt Christoph Schulz, Geschäftsführer bei teracuda. ”Auch für die Universität Paderborn waren die einzigartige Skalierbarkeit der SAN-Lösung und der Aufbau eines Storage-Pools über Standorte hinweg, das sogenannte Campus SAN, die entscheidenden Kriterien. Der Anwender kann auf eine kostengünstigere und zukunftsträchtige IP-Technologie bauen, ohne Gefahr zu laufen, in eine Sackgasse zu investieren, weil Kapazität oder Performance bald nicht mehr ausreichen.”

Neben hoher Performance und Hochverfügbarkeit verbessert SAN/iQ die Auslastung vorhandener Disk-Ressourcen durch Thin Provisioning. Über eine einfach zu bedienende, zentrale Management-Konsole erfolgt die Definition von virtuellen Laufwerken, die den Applikationsservern zugeteilt werden. Dies kann wahlweise über in der Größe fest definierte Volumes oder dynamisch erfolgen. Bei diesem sogenannten Thin Provisioning werden die physischen Ressourcen nicht gebunden, sondern nach Bedarf beschrieben.

”Lefthand Networks hilft Anwendern aus einem Dilemma, indem es höchste Leistung und Skalierbarkeit mit einfach zu handhabender IP-SAN-Technologie kombiniert”, erklärt Larry Cormier, Vice President Marketing bei Lefthand Networks. ”Wir verzeichnen in Deutschland eine wachsende Zahl von Implementierungen in Bereichen, in denen besonders auf Kosteneffizienz geachtet wird, und freuen uns, dass wir mit der Universität Paderborn einen weiteren Kunden aus dem Bildungsbereich von unserer ausgereiften SAN/iQ-Technologie überzeugen konnten.”

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