Große Resonanz auf erste Tatort-Ermittlung im Netz / Zwischenbilanz zur Tätersuche im Internet

Seit Sonntagabend läuft „Tatort+“, die erste
Online-Ermittlung zu einem „Tatort“. Über 80.000 Nutzer (Stand 15.
Mai, 15.00 Uhr) meldeten sich seitdem für das Spiel an, die Zahl der
Zugriffe auf tatort.de war am Montag mehr als dreimal so groß wie
sonst üblich. Weiterhin steigt die Zahl der Anmeldungen, obwohl schon
mancher Spieler das Rätsel geknackt hat.

„Endlich mal was für die Internet-Generation“ postete eine
Facebook-Userin stellvertretend für viele. „Das ist gutes und
interaktives öffentlich-rechtliches Fernsehen“, so eine andere
Äußerung. Und ebenfalls via Facebook: „Bis 2 Uhr nachts habe ich am
Rechner gesessen und wurde endlich belohnt, Täter gefunden, gut
gemachtes Spiel und tolle Idee, den Täter selbst ermitteln zu
können.“

Für den SWR ist die Initiierung der Online-Ermittlung zum Tatort
ein Experiment, dessen Erfahrungen und Ergebnisse für die Zukunft
genutzt werden sollen. Der in sich abgeschlossene „Tatort – Der Wald
steht schwarz und schweiget“ bot für das Online-Spiel eine gute
Ausgangslage für eine Spielidee. Entstanden ist daraus ein
Experiment, das in all seinen Aspekten genau analysiert wird, um für
weitere Cross-Media-Projekte zu lernen. Der bisherige Spielverlauf
und die Anmerkungen der Nutzer machen Mut.

Wegen der großen Zahl der Zugriffe gab es vor allem zum Spielstart
technische Schwierigkeiten. Inzwischen wurden sowohl die Probleme bei
der Software behoben als auch die Hardware-Kapazität mehr als
verdoppelt.

Das Spiel läuft bis zum kommenden Sonntag und ist unter tatort.de
und facebook.com/tatort zu erreichen.

Pressekontakt:
Annette Gilcher, Tel. 07221/929 2 4016, annette.gilcher@swr.de

Weitere Informationen unter:
http://

Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen