Rechenzentrumserweiterung in Düsseldorf abgeschlossen

Im letzten Erweiterungsschritt wurde eine zusätzliche Netzersatzanlage (Dieselgenerator zur Stromerzeugung) mit einer Leistung von 1.600 KVA in Betrieb genommen. Das neue Aggregat ergänzt die beiden bereits bestehenden, unabhängigen Generatorstationen bei der Notstromversorgung. Vorausgegangen waren in den vergangenen 12 Monaten eine Erweiterung der Klimatisierungssysteme sowie der unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). „Moderne IT- und Telekommunikationssysteme sind sehr leistungsintensiv und werden immer kleiner. Somit benötigen sie auf weniger Fläche mehr Leistung. Die erhöhte Leistungsaufnahme hat eine höhere Wärmeabgabe zur Folge, was die unmittelbare Abhängigkeit von Strombereitstellung und Klimatisierung erklärt“, so Peter Knapp, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH.

Mit der Erweiterung der Notstromkapazitäten, der USV-Systeme sowie der Klimatisierungssysteme wurden zusätzliche Kapazitäten geschaffen, die den Kunden ein langfristiges Wachstum sichern. „Es ist nicht selbstverständlich, dass bestehende Rechenzentren permanent aufgerüstet werden. Andere Marktteilnehmer sind versorgungstechnisch gesehen noch auf dem Stand von vor vielen Jahren, was zur Folge hat, dass Kunden die gemieteten Kapazitäten nicht effizient nutzen können“, so Peter Knapp weiter. Für die Kunden des Unternehmens sei eine einwandfrei funktionierende und stets verfügbare Versorgungsinfrastruktur von größter Bedeutung. Zur Gewährung höchster Betriebssicherheit seien alle kritischen Systeme redundant (N+1 bzw. 2n Konfiguration) vorhanden, damit die Kunden auch im Notfall mit dem für die IT wichtigsten Produktionsfaktor Strom versorgt werden könnten.

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