Köln, 18.03.2009. Frauen sind in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert. So waren 2007 in Deutschland von 10.000 Vorständen nur 300 weiblich. Den Grund sieht Achim Berg, Vorsitzender Geschäftsführer von Microsoft Deutschland, in einer oft zu starren Personalpolitik der Unternehmen. Im Gespräch mit Business-on.de erklärt er, dass nur eine systematische Förderung von Frauen dieses Ungleichgewicht beseitigen kann. Denn der demografische Wandel macht auch vor der IT-Branche nicht Halt, die auch in Zukunft auf qualifizierte Fachmänner und verstärkt auf Fachfrauen angewiesen ist. Daher müssen zunehmend Frauen für Führungspositionen gewonnen und ausgebildet werden. Um ihnen einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten, verfolgt Microsoft eine sehr frauen- und familienfreundliche Personalpolitik, für die das Unternehmen bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Achim Berg sieht unter anderem die Notwendigkeit von flexiblen Arbeitszeitmodellen und Arbeitsplatzgestaltungen, um Frauen eine Balance zwischen Kindern und Karriere zu ermöglichen. Dazu gehört auch, die Elternzeit für Männer zu unterstützen und weiter gesellschaftsfähig zu machen. Denn er ist überzeugt, dass eventuelle Benachteiligungen im Beruf nicht die Familienplanung beeinflussen sollten. Um weiterhin Frauen für die IT-Branche zu begeistern, hält Microsoft einige Angebote bereit, die Achim Berg im Interview auf Business-on.de verrät.
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